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    •                 Bad Gastein
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    Urlaub auf der Alm

    Es ist schon ein ganz anderes Leben, das einen auf einer Alm erwartet – aber es tut unendlich gut.

    Was für ein Gefühl! Aufwachen und einer atemberaubenden Alm- und Bergwelt entgegenblinzeln. Längst schon sind die Hüttenwirtsleute bei der Arbeit – mit dem Vieh, beim Brotbacken, bei der Käseherstellung. Jetzt in aller Ruhe ein herzhaftes Frühstück genießen! Und dann? Wandern, Pilze und Beeren suchen, im Liegestuhl ein gutes Buch lesen oder doch ein wenig beim Heueinbringen helfen? Eines ist sicher: Hier ist man weit weg – vom hektischen Alltag, von Handy und WLAN, von Lärm und Hitze, von den Sorgen des Alltags.

    Fünf Gründe, weshalb man Urlaub auf einer bewirtschafteten Alm machen sollte:

    Die 6 schönsten bewirtschafteten Almen

    •                 Gjaidalm, Obertraun / Obertraun
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      Abseits des Trubels

      Auf 1.738 Meter, umgeben von einem atemberaubenden Panorama, liegt die Gjaid-Alm am Dachsteinplateau im oberösterreichischen Salzkammergut. Als alpine Schutzhütte bietet sie den Gästen einfache Unterkunft und Verpflegung als einzigartiges Erlebnis.

      Gjaid-Alm
    •                 Alm im Salzburger Saalachtal / Salzburger Saalachtal
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      Feines Essen, toller Blick

      Der Aufstieg ist die Mühe wert: In der Hütte knistert es im Kamin, und bald schon werden köstliche Salzburger Schmankerln aufgetischt. Die Weissenhofalm ist auch Ausgangspunkt für fantastische Wanderungen.

      Weissenhofalm
    •                 Gruberstube Ramsau
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      Übernachten im Heubett

      In der über 100 Jahre alten Gruberalm betreiben die Gastgeber die Alm auf traditionelle Art. Neben dem Bettenlager kann man im „Huss“, dem Heuboden, im Zelt oder in der Sennerinnen Suite übernachten. Und morgens wartet ein köstliches Bio-Almfrühstücksbuffet.

      Gruberalm
    •                 Almlandschaft bei Matrei in Osttirol
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      Bio am Berg

      Bauernfrühstück mit Tee aus selbst gesammelten Kräutern gefällig? Gesundheit steht bei dem zertifizierten Osttiroler Bio-Bergbauernhof Bartlerhof im Mittelpunkt.

      Bio-Bergbauernhof Bartlerhof
    •                 Gailtal in Kärnten / Gailtal
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      Käse homemade

      Die Straniger-Alm im südlichen Kärnten ist nicht nur weithin als „Schmankerlhütte“ bekannt; hier lernt man auch, wie man den würzigen Gailtaler Käse selbst herstellt.

      Straniger-Alm
    •                 Die Tonnerhütte nahe dem steirischen Zirbitzkogel
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      Almwellness

      Auf der steirischen Tonnerhütte warten nach dem Wandern Almsauna und Brechlbad.

      Tonnerhütte
    Jause auf der Lackenalm / Lackenalmen am Lackenkogel, Altenmarkt-Zauchensee
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    Traumplätze für Individualisten

    Selbstversorgerhütten

    Stille – nur Vogelgezwitscher, das Gluckern des nahen Baches, das Bimmeln der Kuhglocken. Einmal ganz auf sich allein gestellt sein, sich selbst versorgen, dem Überfluss den Rücken kehren.
    Es mag wohl eine Zeit lang dauern, bis man sich an die Abgeschiedenheit auf einer Selbstversorgerhütte gewöhnt hat, doch ganz plötzlich wird man es spüren, das befreiende Gefühl von völliger Unabhängigkeit, das so oft einhergeht mit jenem des Ankommens bei sich selbst.

    Fünf Almen zum Abschalten

    Sattelalm Kasa
    Die Aussicht ist atemberaubend! Das letzte Stück des Wegs zur Hütte absolviert man zu Fuß – das Gepäck bringt der Vermieter nach.
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    Lacknerhütte
    Inmitten des Nationalparks Hohe Tauern. Abgesehen von dem Bimmeln der Kuhglocken und dem Plätschern des Brunnens vor dem Haus ist‘s herrlich still.
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    Amoser Niederalm
    Das Gasteinertal zu Füßen! Hier haben größere Familien oder Freundesgruppen Platz. Abends macht man es sich vor dem offenen Kamin gemütlich oder entspannt die vom Wandern strapazierten Muskeln in der Sauna.
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    Chalet Ursteinhütte
    Ein Taum von einer Hütte! Umgeben von saftigen Almen, Wildbächen und Seen ist sie idealer Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen. Und gleichzeitig mangelt es nicht an Komfort!
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    Hanselekasa
    Die Gipfel der Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern schauen zum Hüttenfenster herein, gelegentlich kreist ein Adler über die Wiesen und Almen. Jetzt schnell die Wanderschuhe anziehen und einen Gipfel erobern.
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    Alpe Nova / Alp Nova, Montafon
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    Das sollte man mitbringen

    Grundausstattung für die Selbstversorgerhütte

    Über die Grundausstattung der Hütte gibt der Vermieter Auskunft. Meist sollte man allerdings Folgendes selbst mitbringen:

    Für die Küche

    • Salz, Pfeffer, Zucker, Essig, Öl und Gewürze
    • Kaffee, Tee, Kakao
    • Lebensmittel für das erste Frühstück
    • Küchentücher, Geschirrtücher, Spülmittel
    • Futter für den Vierbeiner
    Almhütte in der Region Grossarl / Draugsteinalm
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    Für das Wohnen

    • Taschenlampe, Streichhölzer, Feuerzeug, Kohleanzünder, Grillkohle
    • Schlafsack, Bettwäsche (Leintuch/Laken, Decken- und Polsterüberzüge)
    • Handtücher
    • Toilettenpapier

    Für die Freizeit

    • Spiele, Ball, Badminton-Set, Frisbee etc.
    • Bücher, Zeitschriften
    • Fernglas, Fotoapparat
    • EU‐Impfpass

    Ihr wollt eine Almhütte mieten?

    Die nachfolgenden Links führen zu einer Vielzahl von Hütten und Almhäusern. Danach ist es nicht mehr weit bis zum Rucksackpacken und Anziehen der Bergschuhe.

    „Die Alm war für mich vor allem ein sinnliches Erlebnis, von Duft erfüllt, voll schöner Farben, voll Glockengebimmel. Almen sind für mich ein Sehnsuchtsort geblieben.“

    Schönangeralm
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    Felix Mitterer

    10 Verhaltensregeln für den Umgang mit Weidevieh

    Wer als Wanderer oder Spaziergänger auf Almen unterwegs ist, sollte gewisse Richtlinien nicht außer Acht lassen. Im Speziellen betrifft dies den Umgang mit Weidevieh. Diese Verhaltensregeln schützen vor unliebsamen Zwischenfällen.

    1. Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten
    2. Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken
    3. Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnung zwischen Mutterkühen und Hunden vermeiden
    4. Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: sofort ableinen
    5. Wanderwege auf Almen und Weiden nicht verlassen
    6. Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen
    7. Bei Herannahen von Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen
    8. Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen
    9. Zäune sind zu beachten. Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut schließen und Weide zügig queren
    10. Begegnet den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt

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    Ihr wollt auf einer Alm mitarbeiten?

    Nösslachjoch im Wipptal / Steinach im Wipptal

    Mitarbeit auf der Alm

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    Hier kann man auf der Alm arbeiten

    Manchmal ist es Zeit für eine längere Auszeit. Hinaus aus der Stadt, weg von Hektik, digitaler Welt, permanenter Erreichbarkeit. Wie wäre es mit ein paar Wochen Mitarbeit auf einer Alm? Dort, wo man schon mal kräftig anpacken muss – beim Versorgen des Viehs zum Beispiel oder bei der Heuernte und dem Bewirten der Wanderer.

    Wer nicht gleich längere Zeit bleiben möchte, kann auf vielen Almen auch während des Urlaubs aushelfen – und dabei ein ganz anderes Leben kennen und spüren lernen.

    Hier findet ihr einige Adressen, zum Arbeiten auf der Alm.

    Alm-Kultur

    Nicht immer ist auf Österreichs Almen nur die Symphonie der Kuhglocken zu hören. Gelegentlich wird auch richtig aufgespielt – mit Musik unterschiedlichster Genres.

    •                 Almklassik in Bad Hofgastein / Bad Hofgastein
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    •                 Lange Nacht der Almen in Ramsau am Dachstein
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    •                  / Saalfelden Leogang
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    Almhütte in der Region Grossarl / Draugsteinalm
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    Über das Jodeln

    Jodeln ist ein Phänomen des gesamten Alpenraumes. Ursprünglich handelte es sich bei den lauten Rufen mit sich überschlagender Stimme wohl um die Lockrufe der Viehhüter. Aufgrund des Bergechos, das die Rufe mehrmals wiederholte, entstand der typische Jodelruf. Auch diente Jodeln als ideales Kommunikationsmittel der Senner weit über dazwischenliegende Täler hinweg zur nächsten Alm. Bis heute ist Jodeln ein Ausdruck von Lebensfreude und Übermut und Bestandteil vieler österreichischer Volkslieder und Musikstücke.

     

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