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    • Sachertorte
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    Im Land der tausend Süßspeisen

    Geprägt von Einflüssen aus den einstigen Kronländern der Monarchie und verfeinert von ambitionierten Zuckerbäckern: Die Süßspeisen und Desserts in Österreich sind eine Sünde wert.

    Die Sachertorte, das schokoladige Aushängeschild Österreichs, hat Weltruhm erlangt. Und sie ist nur eine der zuckersüßen Erfolgsgeschichten, die hier seit Kaiserzeiten geschrieben werden. Das Dessert ist hierzulande genauso wichtig wie der Tafelspitz oder die Käsespätzle im Hauptgang. Und so manche Süßspeisen, wie der Kaiserschmarren oder die Marillenknödel, werden sogar als Hauptspeise serviert.

    Schon vor über hundert Jahren gab es einige Zuckerbäcker in Wien, die sich einen Namen gemacht haben. Die besten von ihnen durften die Sehnsucht nach Süßem am Kaiserhof stillen – als königliche und kaiserliche (kurz: k. u. k.) Hoflieferanten. Unter ihnen war die berühmte Wiener Konditorei Demel oder das Sacher, wo auch heute noch die Sachertorte nach Geheimrezept gezaubert wird.

    Die Top 5 der k. u. k. Hofzuckerbäcker

    •                 Konditorei Demel / Cafe Demel
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      Wiener Zuckerbäckerei Demel Wiener Zuckerbäckerei Demel

      Der wahrscheinlich berühmteste k. u. k. Hofzuckerbäcker Österreichs mit den kunstvoll gestalteten Auslagen ist ein großes, süßes Muss für Naschkatzen.

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    •                 Konditorei Sluka / Wien Konditorei Sluka
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      Conditorei Sluka Conditorei Sluka

      Kult-Café am Wiener Rathausplatz mit traditionellen Süßspeisen und Desserts sowie neuen Kreationen. Seit 2017 gibt es in Wien auch eine zweite Filiale.

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    •                 Konditorei Zauner / Konditorei Zauner
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      Konditorei Zauner in Bad Ischl Konditorei Zauner in Bad Ischl

      Vom Kaiser persönlich gern besuchter Konditor-Palast im Salzkammergut. Neben dem berühmten Zaunerstollen gibt es großartige Pralinen, Trüffelkugeln und Oblatentorten.

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    •                 Hotel Sacher Wien, Grüne Bar
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      Café Sacher Café Sacher

      Auf weichem, rotem Samt und unter Kronleuchtern wird der Genuss der Original-Sachertorte zum Erlebnis – sowohl im Café als auch im Café Bel Étage.

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    •                 Konditorei Gerstner / Konditorei Gerstner
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      Hofzuckerbäcker Gerstner Hofzuckerbäcker Gerstner

      Erlesene Torten und feinstes Konfekt auf drei Etagen mit Blick auf die Oper serviert der Gerstner auf der Wiener Kärntnerstraße. Highlight: die kandierten Sisi-Veilchen.

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    Top-Adressen für süße Genüsse

    •                         Café Landtmann in Wien
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      Café Landtmann

      In „Wiens elegantestem Kaffeehaus“ an der Ringstraße gibt es Patisserie nach Tradition. Probierenswert: die Maroniblüte.
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    •                         Grosser Brauner
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      Kurkonditorei Oberlaa

      Über 150 süße Köstlichkeiten an zehn Standorten in Wien und Umgebung. Besonders begehrt: die Laa-Kronen.
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    •                         Überstürzter Neumann
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    Sachertorte
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    Eine Torte schreibt Geschichte

    Der Schokoladen-Held

    Wien, 1832. Wir befinden uns am Hofe des Fürsten Metternichs. In der Küche herrscht Panik: Der Chef de Cuisine ist erkrankt! Das so wichtige Dessert, die süße Krönung des abendlichen Mahls, konnte er nicht mehr zubereiten. Aber zum Glück gibt es da einen begabten Lehrling, Franz Sacher. Ohne zu zögern, nimmt er die süße Sache in die Hand und vermischt Mehl, Butter, Zucker, Eier und Schokolade zu einem kompakten Teig. Nach dem Backen streicht er zuerst eine Schicht Marmelade in die Mitte des noch warmen Kuchens und dann über den ganzen Kuchen, noch eine dicke Schicht flüssige, herrlich duftende Schokolade. Die Hofgäste sind entzückt von der puristischen Kreation – und der Jungkonditor erlangt Weltruhm, von dem er zu jenem Zeitpunkt noch nichts ahnen konnte.

    Zum Rezept

    Tortenklassiker für Naschkatzen

    •                         Malakofftorte
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      Malakofftorte: Das „runde Tiramisu“

      Die nach einem französischen Marschall benannte „Torte“ ist ungebacken und verführt mit in Alkohol getränkten Biskotten und ganz viel Mascarpone.
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    •                         Esterhazytorte
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      Esterházy-Torte: Ein Traum aus Buttercreme

      Vielschichtige Kreation aus Biskuitböden, Buttercreme und Zuckerglasur. Ein süßes Abbild des elitären Lifestyles aus der k. u. k. Monarchie.
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    •                         Linzer Torte
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      Linzer Torte: Die älteste Torte der Welt

      Im Jahr 1653 erschien zum ersten Mal in einem Kochbuch die Torte aus Butterschmalz und Fruchtfülle mit dem „gut gewürzten Gitter“.
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    Apfelstrudel
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    Auf den Spuren des Apfelstrudels

    Liebe auf den ersten Biss

    Kaiserin Maria Theresia ist es zu verdanken, dass der Apfelstrudel im 18. Jahrhundert zum süßen Star auf den Desserttellern wurde und heute als Nationalgericht gilt: Sie liebte die mit frischen, saftigen Äpfeln, Zimt, Rosinen und Zucker gefüllte Süßspeise im hauchdünn gezogenen Strudelteig, der beim Abbeißen knusprig schmeckte und so schön dampfte, wenn er ofenfrisch serviert wurde. Das älteste Apfelstrudel-Rezept stammt sogar schon aus dem Jahr 1696. Dem Strudel beim Werden zuschauen – die große Kunst dabei ist es, den Teig so dünn auszuziehen, dass er durchsichtig wird – kann man heute bei den Apfelstrudel-Shows im Café Residenz im Schloss Schönbrunn. Verkostung inklusive, klarerweise. Direkt in der alten, schönen Hofbackstube von damals.

    Süßspeisen-Klassiker aus ganz Österreich

    • Mamorgugelhupf

      In der Gugelhupfform gebackene, flaumige Süßspeise mit Tradition.

      Rezept zum Nachkochen
          Gugelhupf / Österreich
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    • Waldviertler Mohnnudeln

      Einfach zubereitete Süßspeise aus köstlichen, dicken Erdäpfel-Nudeln und feinem, aromatischem Graumohn, die gern auch als Hauptspeise serviert wird.

      Rezept zum Nachkochen
          Zubereitung von Mohnnudeln - Mohnwirt Neuwiesinger / Mohnwirt
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    • Tiroler Prügeltorte: Eine Nichttorte

      Benannt nach einer Walze (dem Prügel), auf der der Teig über dem offenen Feuer in mehreren Schichten gebacken wird. Auch bekannt als Tiroler Baumkuchen.

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          Prügeltorten Mader Varianten / Kramsach
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    • Marillenknödel: Botschafter der Wachau

      Das Geheimis der flaumigen Knödel mit den süßen Bröseln ist die Fülle: die „echte“ Marille aus der Wachau, die als Marmelade auch gern Palatschinken füllt.

      Rezept zum Nachkochen
          Wachauer Marillenknödel
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    • Kaiserschmarren: Der zerrissene Pfannkuchen

      In der Pfanne gebackene, flaumige Hommage an Kaiser Franz Joseph I., traditionell mit Zwetschkenröster und Staubzucker serviert.

      Rezept zum Nachkochen
          Kaiserschmarrn
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    • Salzburger Nockerl: Königin der Aufläufe

      Als „süß wie die Liebe und zart wie ein Kuss“ wurden die luftigen, warmen Nockerl, die für die drei Salzburger Hausberge stehen, schon in der Operette besungen.

      Rezept zum Nachkochen
          Salzburger Nockerl / Salzburg
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    Einerseits ist es die jahrhundertelange Tradition an Desserts und Süßspeisen, der sich unsere Patissiers, Konditoreien und Zuckerbäcker verpflichtet fühlen: Da wird nach altbewährten Rezepten gebacken und kreiert. Auf der anderen Seite gibt es die Neugier und das Streben danach, den Horizont zu erweitern. Darum entstehen hierzulande neue Kreationen der süßen Klassiker.

    Neuinterpretationen süßer Klassiker

    •                         Restaurant Döllerer in Golling
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      Pinzgauer Schotten

      Von Haubenkoch Andreas Döllerer kreierter Alpin-Cheesecake mit Himbeeren und Lärchenwipfel.
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    •                         Punschkrapferl Schokolade
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      Punschkrapferl-Schokolade

      Der Gerstner hat die Punschkrapfen in rosa Schokolade übersetzt. Dasselbe tat er mit Apfelstrudel und Sachertorte.
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    •                         Apfelstrudel im Glas
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      Klassiker im Glas

      Im Jugendstil-Ambiente des Schwarzen Kameels in Wien werden Apfelstrudel und Sachertorte im Glas („Chamelles“) serviert.
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    Auszeit im Kaffeehaus

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