Vorarlbergs Naturbadeplätze befinden sich im Bereich des Rheindeltas, des Alten Rheins in Hohenems sowie im Bereich der Bregenzer Ache bei Alberschwende. In die Dornbirner und Bregenzer Ache fliessen die kleineren Gebirgsbäche des Bregenzerwaldes. Die beiden Zuflüsse des Bodensees verfügen über eine sehr gute Badequalität, ihre zahlreichen Bachbette sind im Sommer sehr beliebte Badeorte. Besonders die Bregenzer Ache ist wegen ihrer Eignung für den Wildwassersport bekannt. Auch das Waldbad an der Enz in Dornbirn sowie das Freibad Felsenau in Feldkirch sind geeignete Flussbadeplätze.
In Tirol bietet sich die Brandenberger Ache mit ihren bezaubernden Klammen zum Schwimmen, aber auch Kajak fahren an.
Im Bundesland Salzburg bieten sich als Badeplätze die Lammer im Tennengau und das Almbach-Felsenbad bei Faistenau, das in die sogenannte Strubklamm eingebettet ist, an. Die Strubklamm ist ein durch Erosion entstandener Taleinschnitt von einigen Kilometern Länge, dessen Boden im Laufe der Zeit von Eis, Wasser und Geröll ausgeschwemmt wurde, wodurch fantastische natürliche Wannen, Kämme, Rillen und Töpfe entstanden.
Das Rodlwaldbad in Gramastetten nördlich von Linz geniesst unter seinen Fans nahezu Kultstatus. Das Mühlviertel hat an seinen Flussläufen eine Reihe weiterer Badeplätze zu bieten, zB Flussbaden im Thurytal nahe Freistadt, das Naturstrandbad an der Grossen Mühl in Aigen-Schlägl oder die Freizeitanlage Kranzling an der Grossen Mühl in Haslach.
Niederösterreichs Flussbäder an Donau, Ybbs, Erlauf, Thaya, Kamp und Pielach laden zu einem erfrischenden Badeerlebnis ein.
Wer die grüne Steiermark mit ihren dichten Wäldern vorzieht, kann sich im Sulmbad „Zur Steinernen Wehr“ in der Südsteiermark vergnügen.
Das Sulmbad wurde 1929 von Franz Pratter Senior errichtet und war bereits zu Beginn gut besucht. 1948 gab es sogar einen Wasserturm mit Rutsche, bei dem junge Badegäste das Wasser händisch nach oben gepumt haben. 1996 wurde das Flussbad von Franz Pratter Junior gemeinsam mit seiner Frau zur Gänze übernommen, neu adaptiert und renoviert.
Sehr romantisch ist auch das Verweilen im ältesten Flussbad der Steiermark in St. Ruprecht an der Raab in der Oststeiermark, dessen erste Erwähnung ins 19. Jh. zurückreicht und in dem das Wasser der Raab aufgestaut wird. Die grosszügigen Liegewiesen mit altem Baumbestand werden speziell im Hochsommer als willkommener Sonnenschutz geschätzt.
Wo Berge sind, da ist auch Wasser, sagt man in Kärnten, und so schwimmt man dort auch in der Gail, die mit breiten Sand- und Schotterbänken zum erfrischenden Badespass einlädt.
Die Drau ist eine der letzten naturbelassenen Flusslandschaften der südlichen Alpen. Die landschaftlichen Reize im Europaschutzgebiet Obere Drau könnten vielfältiger nicht sein.
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