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    • Advent in Klagenfurt
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    Österreich liebt den Advent, Christkindlmärkte und Weihnachtskekse

    Die Vorfreude auf Weihnachten wird in Österreich im Advent besinnlich und liebevoll zelebriert. Christkindlmärkte, Weihnachtskekse, Adventskranz und weitere Weihnachtsbräuche begleiten den Zauber der „schönsten Zeit im Jahr“.

    Festliche Stimmung im Advent

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    Salzburger Christkindlmarkt / Residenzplatz

    5 romantische Christkindlmärkte

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    Warum die Vorweihnachtszeit in Österreich am schönsten ist

    Die Tage werden kürzer, der goldene Herbst übergibt die Staffel an die kalten Wintertage und die ersten Rezepte für Weihnachtskekse wie Linzeraugen und Lebkuchen werden ausgetauscht. Viele Menschen in Österreich lieben diese Zeit ganz besonders und zelebrieren die vier Wochen vor dem Weihnachtsfest auf unterschiedliche Weise:

    Advent in Österreich ist, wenn am Abend Kerzen leuchten und der Duft nach Vanillekipferl die Küche durchzieht. Advent ist, wenn am Weihnachtsmarkt heißer Punsch die Hände wärmt und gebrannte Mandeln aus der Tüte genascht werden. Advent ist, wenn sich die Kinder 24-mal auf das Öffnen eines Fensters am Adventskalender freuen. Advent ist, wenn Besinnlichkeit und Stille Platz im Alltag haben dürfen. Advent ist, wenn sich die Familie gemeinsam zu Weihnachtsbräuchen trifft. Advent ist die Freude über verschneite Dächer und Wiesen. Und wenn die vierte Kerze am Adventskranz angezündet wird, weiß jedes Kind: Weihnachten ist nah.

    Weihnachtskekse und Lebkuchen: Typische Rezepte für den Advent

    Zubereitung von Vanillekipferl

    Vanillekipferl

    Vanillekipferl sind wohl eine der bekanntesten und traditionellsten Weihnachtsbäckereien in Österreich. Besonders sie selbst zu backen, stimmt auf die Weihnachtszeit ein, wenn der Duft von Vanille und Gebackenem die Räume erfüllt.

    zum Rezept
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    • Äpfel, Birnen, Nüsse und die Zutaten für das Mostviertler Kletzenbrot / Österreich
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      Kletzenbrot

      Kletzen sind getrocknete Mostbirnen, die traditionell in einem "Dörrhäusl" getrocknet wurden und im Mostviertel in Form dieses Brotes zum Advent dazugehören.

    • Lebkuchen
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      Lebkuchen

      Lebkuchen gehört zu Weihnachten, wie die Gute-Nacht-Geschichten zu Kindern und ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Früher bekannt als Honigkuchen mit gesunden und heilenden Kräften, ist Lebkuchen heute nicht mehr von der Weihnachtsbäckerei wegzudenken.

    • Zubereitung von Linzer Augen
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      Linzer Augen

      Linzer Augen sind wohl eine der bekanntesten und traditionellsten Weihnachtsbäckereien in Österreich.

    7 Fragen und Antworten rund um den Advent und Weihnachten

    • Wie lange dauert die Adventszeit?

      Die Adventszeit der lateinischen Kirche dauert 22 bis 28 Tage und beinhaltet immer vier Sonntage.

    • Was gehört zur Adventszeit?

      Advent bedeutet in der Übersetzung „Ankunft“, womit die Geburt Christi gemeint ist. Diese spezielle Zeit hat in Österreich viele Bräuche hervorgebracht teils auch aus der nichtchristlichen Welt. Typisch für die Adventszeit ist das gemeinsame Backen von Weihnachtskeksen, die Freude über den Adventskalender, das besinnliche Zusammensein und/oder Musizieren im Familienkreis, das Treffen am Christkindlmarkt mit Freunden und Freundinnen, das Basteln von Weihnachtsschmuck oder das Adventskranzbinden.

    • Wieso feiert man in Österreich Weihnachten?

      Weihnachten ist ein christliches Fest. Am Weihnachtsabend, dem 24. Dezember, feiern die Menschen die Geburt Jesu. Die Christen glauben, dass Jesus Christus vor mehr als 2.000 Jahren als Sohn Gottes auf die Welt kam, um die Menschen zu retten. Das Verbindende und Gemeinsame an Weihnachten hat sich schon längst verselbstständigt, und Weihnachten wird auch ohne religiösen Hintergrund gefeiert.

    • Wie wird Weihnachten in Österreich gefeiert?

      Weihnachten ist ein typisches Familienfest, zu dem oft mehrere Generationen zusammenkommen, um den Weihnachtsabend gemeinsam zu verbringen. Es gilt als Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Dabei versammeln sich die Menschen meistens um einen geschmückten Weihnachtsbaum, der mit Kerzen beleuchtet ist und unter dem Weihnachtsgeschenke liegen. Jede Familie hat im Laufe der Zeit ihre eigenen Rituale entwickelt, den Abend gemeinsam zu erleben. Das traditionelle Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht fehlt allerdings so gut wie nie.

    • Welche Bedeutung hat der Adventskranz?

      Der Adventskranz taucht zum ersten Mal 1839 in Deutschland auf und wird im Laufe der Zeit auch in Österreich zum beliebten Symbol der Weihnachtszeit. Der Kranz mit seinen vier Kerzen hatte immer schon die Funktion eines Kalenders. Jeden Adventssonntag wird eine neue Kerze angezündet, die anzeigt, wie lange es noch bis zum Heiligen Abend dauert.

    • Warum gibt es einen Adventskalender?

      Seit dem 19. Jahrhundert erfüllt der Adventskalender eine wichtige Funktion im christlichen Brauchtum. Er dient – ähnlich wie der Adventskranz – als Zeitmesser bis zum Weihnachtsfest. Am 1. Dezember startet das Öffnen des ersten „Türchens“. Den ersten Adventskalender gab es angeblich im Jahr 1851, den ersten gedruckten 1902 Heute sind selbst gebastelte Modelle sehr beliebt – dabei sind der Fantasie in der Gestaltung fast keine Grenzen gesetzt.

    • Wer erfand den Weihnachtsbaum?

      Für viele Menschen in Österreich ist ein mit Weihnachtskugeln, Dekoration, Süßigkeiten und Kerzen geschmückter Tannenbaum der Mittelpunkt des Heiligen Abends. Unter dem leuchtenden Weihnachtsbaum oder Christbaum liegen die Geschenke, die man sich gegenseitig feierlich überreicht. Schon Werther, Johann Wolfgang von Goethes Protagonist im Roman „Die Leiden des jungen Werther“ von 1774, war begeistert von einem aufgeputzten Baum mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln.

      Ursprünglich hat der Weihnachtsbaum seine Wurzeln in heidnischen Bräuchen als Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Die katholische Kirche lehnte dieses unreligiöse Brauchtum (lange Zeit jedoch) ab. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Christbäume in katholischen Kirchen erlaubt. Den nachweislich ersten Weihnachtsbaum in Wien stellte 1814 die Gesellschaftsdame Fanny von Arnstein auf. Der Brauch wurde rasch in gutbürgerlichen Familien in Wien übernommen. Im 19. Jahrhundert wurden Tannen- und Fichtenwälder aufgeforstet, um die hohe Nachfrage zu decken. Im Zuge einer nachhaltigen Lebensweise verwenden immer mehr Familien einen „lebenden Weihnachtsbaum“, der im Topf gepflanzt wird und alle Jahre wieder zum weihnachtlichen Einsatz kommt.

    Weihnachtsschmuck - Strohsterne

    Weihnachtsbräuche in Österreich

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    Tradition und Brauchtum im Advent

    Österreich und seine Menschen lieben Traditionen, Rituale und Bräuche; sie wurden im Laufe von Jahrzehnten oder oft sogar Jahrhunderten bewahrt und weiterverbreitet. Eines der Geheimnisse, warum sich österreichisches Brauchtum beständig in den Köpfen und Herzen hält, ist wohl dessen Echtheit: nicht kitschig, sondern authentisch; keine künstliche Inszenierung, sondern ein bodenständiges und echtes Feiern von bestimmten Anlässen steht im Vordergrund. So verhält es sich das ganze Jahr über, und – oder gerade – auch zur Weihnachtszeit.

    Adventskranzbinden und Krampuslauf

    Da gibt es einerseits die Bräuche und Traditionen in den eigenen vier Wänden oder innerhalb der Familien: Beim Adventskranzbinden etwa werden in Handarbeit Tannenzweige und Reisig zu einem Kranz gebunden und mit vier Kerzen versehen. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze angezündet – bis am 4. Adventssonntag alle Kerzen brennen. Dann ist der Weihnachtsabend nicht mehr weit.

    Ebenso werden unterschiedliche Bräuche öffentlich zelebriert, zu denen die Menschen zusammenkommen und sich gemeinsam an der Tradition freuen: Beim Krampus- und Perchtenlauf oder in den Rauhnächten beispielsweise ziehen wilde, zottelige Gesellen durch die Straßen, geschmückt mit handgeschnitzten Holzmasken, Fellkostümen und schweren Glocken.

    9 Aussichten auf das Wintertreiben in Österreichs Städten

    Wenn sich Österreichs Landeshauptstädte weihnachtlich schmücken, dann ist es Zeit, sich auf den Weg zu machen: Magische Orte mit Weitblick wecken die Vorfreude auf die Stille Nacht. 

    •                 Schloss Esterhazy Advent / Schloss Esterhazy
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      Schloss Esterházy im Burgenland

      Das Schloss leuchtet jedes Jahr im weihnachtlichen Glanz. Der steile Weg vom Schloss bis zur Gloriette lohnt sich: Am Tag reicht der Blick bei klarer Sicht bis zum Neusiedler See.

      Eisenstadt
    •                 Adventzauber am Wörthersee / Wörthersee
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      Pyramidenkogel in Kärnten

      Im Winter, wenn in der Dämmerung die Lichter angehen, dann wird einem dort oben im Turm ganz warm ums Herz. Orte wie Maria Wörth, Pörtschach und Velden liegen dem Turm zu Füßen. 

      Klagenfurt
    •                 Stift Göttweig im Winter / Stift Göttweig
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      Donau in Niederösterreich

      Wenn es früh dunkel wird, bieten Burgen und Stifte in der Weihnachtszeit Licht, Wärme und den schönsten Blickfang. Tipp: Die Aussicht vom Stift Göttweig auf die Stadt Krems. 

      Krems
    •                 Pfenningberg im Winter
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      Pfenningberg in Linz

      Die moderne Stadt Linz an der Donau überrascht mit neun Stadtwanderwegen. Der Wanderweg Nr. 8 beginnt bei der Nibelungenbrücke und führt zum Pfenningberg.

      Linz
    •                 Salzburg Stadtansicht Winter / Salzburg
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      Berge rund um Salzburg

      Der Kapuziner-, der Mönchs-, der Gais- und der Festungsberg umrahmen die Salzburger Altstadt. Die verschneiten Hausberge, erinnern an mit Zucker bestreute Salzburger Nockerl. 

      Salzburg
    •                 Schlossberg Uhrturm im Winter / Uhrturm, Graz
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      Schlossberg in Graz

      Der Schlossberg mit dem Uhrturm ist ein magischer Ort im Winter. Das moderne Kunsthaus, das die Grazer „Friendly Alien“ nennen, strahlt selbstbewusst zum Uhrturm hinauf. 

      Graz
    •                 Christkindlmarkt Altstadt Innsbruck
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      Über den Dächern von Innsbruck

      Der Stadtturm, die Café-Bar 360 Grad und eine Fahrt mit der Nordkettenbahn sind beliebte Treffpunkte, um das winterliche Treiben in Innsbruck von oben zu genießen.

      Innsbruck
    •                 Blick vom Pfänder mit Panoramabahn / Pfänder
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      Pfänder in Bregenz

      Ein Gefühl von Freiheit macht sich breit, wenn man mit der Panoramagondel der Pfänderbahn hoch über das winterliche Bregenz und den Bodensee schwebt. 

      Bregenz
    •                 Christkindlmarkt vor Schloss Schönbrunn / Schloß Schönbrunn
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      Gloriette in Wien

      Wenn am Adventmarkt vor dem Schloss Schönbrunn Hunderte von Lichtern angehen, beobachten Besucher:innen dieses Schauspiel in der Adventszeit am besten von der Gloriette aus.

      Wien

    9 Tipps für nachhaltigen Winterurlaub in Österreich

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    „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ - Das berühmteste Weihnachtslied der Welt

    Am Weihnachtsabend 1818 in Oberndorf bei Salzburg verbinden Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber zum ersten Mal Melodie und Text zu einem Lied, das die ganze Welt zum Klingen bringen wird: Stille Nacht! Heilige Nacht! durchlebte viele Stationen, bevor es seine Botschaft von Frieden, Hoffnung und Zusammengehörigkeit bis in die entlegensten Winkel der Welt tragen konnte. 

    In den Orten, die mit der Entstehungsgeschichte des weltberühmten Liedes in Berührung kamen, sind Erinnerung und Geschichte heute noch lebendig.

    Stille Nacht Gesellschaft 

    Stille Nacht Kapelle
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    Zauberhafte Urlaubsziele und Unterkünfte im Advent

    Winterurlaub in Österreich. Jetzt in echt erleben.

    Jede Region in Österreichs hat ihren ganz bestimmten Charakter, wenn es um Winterliebe geht. Und jedes Bundesland seine eigenen, speziellen Angebote, die den Winterurlaub zum echten Erlebnis machen. Einfach auswählen und anklicken! 

    Hier gibt's noch mehr Inspiration rund um Weihnachten und Advent

    •                         Schneekugeln Wiener Schneekugelmanufaktur / Original Wiener Schneekugelmanufaktur
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      Souvenir aus Wien: Die berühmte Schneekugel

      Die weltberühmte Schneekugel stammt aus Österreich. Auf Besuch in der Original Wiener Schneekugelmanufaktur bei Familie Perzy.
      Wiener Schneekugel
    •                         Krampusse auf ihrem Weg durch die verschneite Landschaft / Gasteinertal
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      Rauhnachtsbräuche in Österreich: Wilde Weihnachten

      Vom Krampus bis zu den blühenden Barbarazweigen – zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel werden in Österreich viele mystische Bräuche gefeiert.
      Rauhnachtsbräuche in Österreich
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