„Winter Wunder Wald“ in Villach
Die Innenstadt von Villach hat eine neue Attraktion – den „Winter Wunder Wald” von Thomas Brezina. Strahlende Kinderaugen garantiert!
Stimmungsvoll, festlich und besinnlich – so fühlt sich Advent in Österreich an. Dabei Städte zu entdecken, abseits der bekannten Wege, ist wie eine Reise zu neuen Erlebnissen und persönlichen Erinnerungen: Mit leuchtenden Augen die schönsten Wintermomente sammeln.
Romantik im Winter? Ein Ausflug in den frisch verschneiten Park von Schloss Eggenberg in Graz macht’s möglich. Zu zweit rund um den barocken Prachtbau im Schnee stapfen und dabei die Architektur bewundern – was für ein besonderes Wintererlebnis! Und kennt man die Geschichte des Bauwerks besser, entdeckt man auch viele neue Details. Außen präsentiert sich Schloss Eggenberg als ein Bau aus dem 17. Jahrhundert, bei dem nichts dem Zufall überlassen wurde: Ein ausgeklügeltes astronomisches Konzept liegt den Bauplänen zugrunde. Nichts Geringeres als das gesamte Universum wollten die Eggenberger, das einst mächtigste Adelsgeschlecht der Steiermark, mit ihrem Schloss darstellen. Die vier Ecktürme sind nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet, die insgesamt 365 Außenfenster repräsentieren die Tage im Jahr, und die 52 Fenster der Beletage stehen für die Wochen im Jahreslauf.
Die Innenstadt von Villach hat eine neue Attraktion – den „Winter Wunder Wald” von Thomas Brezina. Strahlende Kinderaugen garantiert!
Der mittelalterliche Adventsmarkt ist klein, aber fein – mit Kunsthandwerk aus Holz, Keramik und Glas.
Der magische Lichterpark im Hofgarten in Innsbruck bringt zum zweiten Mal leuchtende Fabel- und Naturwesen in die Stadt.
Der Riese der Swarovski Kristallwelten in Wattens hütet bereits 17 Wunderkammern. Eine kam letztes Jahr hinzu: „Silent Light”.
Im Herzen der Stadt, zwischen Stadtpark und Konzerthaus, befindet sich einer der ältesten und größten Eislaufplätze der Welt. Seit über 150 Jahren zieht man hier die Spuren ins glatte Eis.
Eine Stadtbesichtigung von St. Pölten ist im Advent ein stimmungsvolles Erlebnis. Der mit Sternen und Lichterketten geschmückte Rathausplatz mit seinen barocken Häusern ist besonders sehenswert und Ausgangspunkt für viele Touren. Ganzjährig finden hier Veranstaltungen statt. All jene, die lieber den stillen Advent auskosten möchten, erkunden die ruhigeren Seitengassen oder besuchen das Wahrzeichen der Stadt, das Rathaus – mit seinen denkmalgeschützten Räumlichkeiten.
Das Gebäude an sich ist nämlich eine eigene Entdeckungsreise und führt durch mehrere Jahrtausende samt spätromanischem Kreuzrippengewölbe, gotischen Sitznischen und Renaissance-Inschriften. Der achteckige Rathausturm stammt aus dem 16. Jahrhundert. Unter anderem hatte er lange Zeit als Getreidespeicher und Zeughaus gedient. Heutzutage verwandelt er sich in der Vorweihnachtszeit in einen Adventkalender, wo täglich bis zum Heiligen Abend ein weiteres Fenster hell erleuchtet ist.
Eisenstadt wird auch oft die Haydn-Stadt genannt. Nicht ohne Grund, stand doch der bekannte Komponist Joseph Haydn über 40 Jahre lang als Hofkapellmeister im Dienst der Fürsten Esterházy.
Die Ausstellung „Haydn Explosiv” zeigt die Lebens- und Schaffenswelt des Musikgenies in den Räumen von Schloss Esterházy. Sie ist eine musikalische Zeitreise ins 18. Jahrhundert. Private und berufliche Dokumente des Maestros werden präsentiert, genauso wie Originalinstrumente aus jener Zeit, darunter ein Hammerflügel. Während des Rundgangs bekommt man auch Einblick in die fürstliche Festkultur und als besonderer Höhepunkt ist der Haydnsaal zu sehen. Ein Ort mit viel (Musik-)Geschichte, schließlich wurden hier bereits die Werke Joseph Haydns uraufgeführt.