Linz: Die Stadt der Zukunft
Spannende Architektur, Technologie und experimentelle Kunst verschmelzen in der Donaustadt Linz auf beeindruckende Weise miteinander.
Die typischen Vierkanthöfe im hügeligen Mühlviertel, die einzigartige Schlögener Schlinge in der Donau oder die köstlichen Knödel – die unterschiedlichsten Formen zeichnen ein stimmig rundes Bild von Oberösterreich.
Von der Stahlstadt zum quirligen Kulturlabor und zur Szenestadt von morgen: Linz überrascht immer wieder seine Besucher – und letztendlich sich selbst. Linz ist heute UNESCO City of Media Arts: Mit der Ars Electronica, dem Museum der Zukunft, bewegt sich die Stadt weltweit als Pionier auf dem Spielplatz der digitalen Revolution. So progressiv die Tech- und Kunstszene ist, so bodenständig und herzlich sind die Menschen geblieben. Die historische Altstadt, mit der größten Kirche Österreichs, dem Mariendom, und die üppige Natur um die Erlebniswelt Pöstlingberg erden die Einheimischen und ihre Besucher. Nicht zu vergessen: die lauschigen Biergärten, die mit herzhafter Hausmannskost verwöhnen.
Zwischen Enns, Steyr, Wels und Linz besiedeln mächtige Vierkanthöfe seit dem Mittelalter die hügelige Landschaft. Die Form gibt ihnen den Namen: In der Mitte von Wäldern und Äckern ergeben die mächtigen Gutshöfe das klassische Bild im Alpenvorland. Je nach Region wurden die Vierkanter mit Sandstein, Kalkstein oder Granit gebaut. Die mit bis zu einem Meter dicken Wände speichern die Wärme im Winter und kühlen an heißen Sommertagen.
Auf den ersten Blick scheint das viereckige Gebäude rein zweckgebunden für die Landwirtschaft. Im Detail finden sich jedoch barocke Elemente und schmückend jugendstilhafte Ornamente. Auch die Türen und Tore sind mancherorts aufwendig verziert.
Hauptsache rund. Im Reich der Knödel präsentieren sich die Hauptdarsteller der oberösterreichischen Küche pikant als Semmelknödel, Speckknödel, Spinatknödel oder süß als Marillen- oder Topfenknödel.
Für Bierliebhaber ist Oberösterreich mit über 50 Brauereien und 100 Sorten ein hopfiges Schlaraffenland. Wer es gerne fruchtiger mag, erfrischt sich mit einem für die Region typischen Most, einem Getränk aus gegärtem Apfel- oder Birnensaft.
Die Linzer Torte mit ihrem charakteristischen Rautenmuster über der saftigen Ribiselmarmelade ist das süßeste Aushängeschild der Landeshauptstadt. Das älteste Tortenrezept der Welt von 1653 beruft sich sogar auf die Linzer Torte.
Spannende Architektur, Technologie und experimentelle Kunst verschmelzen in der Donaustadt Linz auf beeindruckende Weise miteinander.
Oberösterreich mit seiner Hauptstadt Linz ist der richtige Platz für Menschen, die eine Kombination aus zeitgenössischer Kunst, futuristischen Technologien und besonderen Erlebnissen in der Natur suchen.
Auf dem Weg vom Mehl zum Brot oder kunstvoll verzierten Torten ist Handwerk und Kreativität gefragt. In der Erlachmühle bäckt die junge Müllerin und Konditorin Antonia Wieneroither Kuchen, ihr Bruder August Brot.
Auf 350 Flusskilometern hat die Donau in Österreich eine der schönsten Kulturlandschaften Europas geschaffen. Zwischen Passau und Bratislava fließt sie durch Oberösterreich, Niederösterreich und Wien.