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    Frisch geräucherte Forelle mit geschmorten roten Rüben, Beeren und Kren

    Wer schon einmal einen noch warmen, saftigen Fisch direkt aus dem Räucherofen probiert hat, weiß um diesen Genuss. Alle anderen nach dem ersten Ausprobieren. Die ersten kleinen roten Rüben schmecken übrigens auch unabhängig davon.

    Zubereitung

    Holzkohlegrill vorheizen. Holzbrett 2 Stunden in lauwarmem Wasser einlegen.

    Rote Rüben gründlich waschen oder schälen, mit einem großen Küchenmesser je nach Größe halbieren oder ganz lassen. In einer großen ofenfesten Pfanne mit Olivenöl anbraten. Rote-Rüben-Saft und Essig angießen, Rüben in den vorgeheizten Ofen schieben und bei 150 °C Umluft (170 °C Ober-/Unterhitze) 20 Minuten schmoren. Dabei mehrmals mit dem entstehenden Schmorsaft übergießen und wenden. Mit einer Rouladennadel oder einem Zahnstocher eine Garprobe machen, die Nadel oder das Stäbchen soll leicht hineingleiten.

    Beeren verlesen, über die Rüben geben und weitere 5 Minuten schmurgeln. Ein wenig salzen.

    Forellenfilets mit einer Fischpinzette von den Gräten befreien. Fleischseite mit Salz und Koriander würzen. Gewässertes Brett mit Olivenöl bepinseln und Filets mit der Hautseite nach unten auf das Brett legen. Brett mit dem Fisch direkt auf die glühende Kohle legen, ca. 5 Minuten bei geschlossenem Deckel räuchern. Brett mit Fisch mit einer Grillzange herausheben und den Fisch 5 Minuten locker (nicht ganz verschlossen) mit Backpapier oder Alufolie bedeckt ziehen lassen. Filets mit einem Löffel in je 4 Stücke teilen. Mit den roten Rüben anrichten. Kren schälen und über die Rüben reiben.

     

    Tipps

    Getränk
    Orange Wine (Sauvignon blanc)

    Tipps
    Holzbretter bekommt man als „Planken“ in Sägewerken oder beim Tischler. Achten Sie auf eine glatte Oberfläche (wegen Schiefern).

    Die geräucherten Forellenfilets halten im Kühlschrank ca. 5 Tage.

    Am besten schmeckt das Gericht, wenn sowohl der Fisch als auch die Rüben noch lauwarm sind, man kann aber auch alles kalt essen.

    Varianten
    Saibling oder Reinanken eignen sich ebenfalls sehr gut zum Räuchern (kleinere Reinankenfilets à ca. 100 g brauchen nur 3–4 Minuten).

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