Schneesichere Wintersportgebiete - Garantiert verschneit
Ohne gute Schneeverhältnisse ist ein Skiurlaub die halbe Freude. Viele Skigebiete in Österreich gelten jedoch als schneesicher, und das bedeutet: Mindestens 100 Tage Skibetrieb pro Jahr mit mindestens 30 cm Schneehöhe. Sollte Frau Holle hier einmal Pause machen, ist es kalt genug, um die Pisten mit feinem Pulver zu beschneien.
Schneesicher in illustrer 3.000er Gesellschaft
Kennt ihr den König der Ostalpen? Es handelt sich um Österreichs höchsten Berg, den Großglockner, der wahrhaft majestätisch die umgebenden Dreitausender überragt. An seinen Südhang schmiegt sich die bäuerliche Gemeinde Kals. Wer von dort mit der Gondel in das Skiresort Kals-Matrei auffährt, dem könnte bei dem atemberaubenden Panorama glatt der Atem stocken.
Und doch gilt dieses Skigebiet trotz seiner Schneesicherheit noch immer ein wenig als Geheimtipp. Wer hier gleich ganz nah an der Piste wohnen will, findet in der Adler Lounge eine faszinierende Unterkunft.
Skigebiet Großglockner
Der Großglockner: 3.798 Meter Seehöhe
Kals am Großglockner: 1.200 Einwohner, Seehöhe: 1.325 m
Skigebiet: 100 Pistenkilometer, auch ideal auch für Familien
Höchster Punkt im Skigebiet: 2.430 m
Adler Lounge: Hotel mit innovativer Architektur mitten im Skiresort Kals-Matrei
Wusstet ihr, dass ...
...Kals in den 1930er Jahren der erste Ort Osttirols war, in dem Ski gefahren wurde?
Österreichs schönste schneesichere Skigebiete abseits der Gletscher
Schnee gibt es hier meist in Hülle und Fülle. Sollte wirklich einmal zu wenig davon liegen, sorgen hochmoderne Beschneiungsanlagen für genügend Weiß auf der Piste.
Beschneiung ganz ökologisch
Österreichs Seilbahnwirtschaft ist darauf bedacht, ihre Infrastruktur und Beschneiungstechnik so nachhaltig wie möglich auszurichten.
Das für die Beschneiung erforderliche Wasser wird überwiegend im Sommer in Speicherbecken gesammelt, wenn das Schmelzwasser der Skigebiete abrinnt. So wird der Trinkwasserbedarf nicht beeinträchtigt.
Knapp 90% aller Beschneiungsanlagen erhalten die elektrische Energie aus erneuerbaren Energiequellen und leisten somit einen positiven Beitrag zur CO² Bilanz.
Technische Verbesserungen haben jüngst den Energieverbrauch der Beschneiungsanlange von 7 bis 3 kWh auf 3 bis 1 kWh reduziert.