Wandern im Lainzer Tiergarten
Wildschweine, Rehe, Salamander: Das Naturschutzgebiet im Westen Wiens ist ein Naturerlebnis auf fast 2.500 Hektar. Schöner Aussichtspunkt: der „Wiener Blick“.
Die Verbindung von Blau und Grün, von Fischen und Gemüse, hat einen Namen: blün, ein nachhaltiges Start-up in Wien. Dahinter stecken vier engagierte junge Landwirte, die Aquaponik betreiben – eine innovative Fischzucht in Kreislaufwirtschaft.
„Wir sind tief davon überzeugt, dass Qualität, verbunden mit der Schonung der Meere und des Klimas sowie mit Gedanken an unsere Enkel, der Schlüssel für die Zukunft ist.“
Diesem Credo haben sich die vier Gründer von blün, Gregor Hoffmann mit seinen Freunden Michael Berlin, Bernhard Zehetbauer und Stefan Bauer, verschrieben.
Seit 2016 züchten sie Fische und Gemüse am Stadtrand der Metropole Wien. Und weil sie den Genuss genauso lieben wie die Innovation, arbeiten sie dabei mit einer hochmodernen Methode, der Aquaponik. „,Aqua... – wie bitte?‘ – Diese Frage wird mir häufig gestellt, wenn ich von unserem Betrieb erzähle”, lacht Gregor Hoffmann. „Es ist eigentlich ein uraltes System der Kreislaufwirtschaft, das die Bauern schon seit Jahrhunderten anwenden, wenn sie mit dem Dung ihrer Tiere die Felder fruchtbarer machen. Das Gleiche machen wir mit unseren Fischen und ihrem Wasser als Dünger für unser Gemüse.“
Die „Nebeneffekte“ der aquaponischen Technologie und Philosophie schätzen auch die Gastronomen in der österreichischen Hauptstadt: Bei Thomas Hahn, Eigentümer des Restaurants Labstelle in der Wiener Innenstadt, finden sich die Fische und das Gemüse von blün auf der Speisekarte: „Die Tomaten, die Welse und Barsche haben mich mit ihrer Qualität und dem außergewöhnlich guten Geschmack absolut überzeugt.“
Wir sind vier Väter, die sich Gedanken machen über ihr Tun: Was kauft man ein, wo kommt das her? Was hat das für eine Bedeutung für die Umwelt, für die Natur und für die Kinder und Enkelkinder?"
Wenn Fischzucht und Gemüseanbau in einem geschlossenen Kreislauf vereint sind, dann spricht man von Aquaponik. Es ist eine nachhaltige, innovative Technologie, bei der kein Wasser verloren geht. Das Wiener Hochquellwasser, in dem die Fische schwimmen, wird zur flüssigen Nahrung für die Pflanzen im Glashaus, auf denen Tomaten, Gurken, Zucchini und Melanzani heranwachsen.
Das Wasser ist durchzogen von natürlichem Fischdünger, der das Gemüse beim Wachsen unterstützt und weder Schwermetalle noch Umweltgifte enthält, da die Fische – der Wels und der Barsch – indoor gezüchtet werden. Somit sind auch sie frei von diesen Schadstoffen. In diesem geschlossenen Kreislauf geht nichts verloren, alles wird verwertet und verwendet.
Labstelle Wien. Als „Essen mit ohne Schnickschnack“ bezeichnet das Restaurant in der Wiener Innenstadt seine Küche. Essenziell für die kulinarischen Kreationen sind hochwertige regionale und saisonale Zutaten. Die Labstelle ist eines der vielen Restaurants der gehobenen Gastronomie, in denen Fische und Gemüse von blün geschätzt werden.
Wien wurde mehrfach zur lebenswertesten Stadt der Welt ausgezeichnet. Dafür gibt es unzählige Gründe – einer davon ist, dass mehr als die Hälfte der Stadt aus Grünflächen besteht. Wo auch immer man in Wien unterwegs ist: Der nächste Park ist nie weit. Weitläufige Parkanlagen und Naturschutzgebiete, der Wienerwald, Weingärten und der Donauraum erfreuen die Herzen von Naturfreunden.
Kein Wunder, dass auch 456 Bienenarten in Wien leben – so viele wie in keiner anderen Stadt Europas. Ebenso gut zu wissen: Das Wiener Wasser aus dem Wasserhahn und aus den Trinkbrunnen in der Stadt ist reinstes Hochquellwasser aus den Alpen – und das schmeckt man auch.
Wildschweine, Rehe, Salamander: Das Naturschutzgebiet im Westen Wiens ist ein Naturerlebnis auf fast 2.500 Hektar. Schöner Aussichtspunkt: der „Wiener Blick“.
Ob Radfahren, Paddeln oder Tretbootfahren: Die Alte Donau ist eine Freizeitoase für Wasserliebhaber – mit Blick auf die „Skyline“ von Wien.
Er liegt mitten in Wien und beherbergt die seltensten und kuriosesten Pflanzengattungen. Auch über 130 Wildbienen sind hier heimisch.
Wer gerne radelt, kann das hunderte Kilometer entlang der Donau tun – auch in der Lobau in Wien, die zum Nationalpark Donau-Auen gehört. Hier wohnen sogar Eisvögel.
Entlang zahlreicher Weingüter und vorbei an den Wiener Weingärten führen hier mehrere Wanderwege, die wunderschöne Ausblicke bieten.
Mit Blick auf das Riesenrad im Schatten von Bäumen liegen und Würstchen oder Käsestücke snacken: All das ermöglicht die Picknickwiese im Wiener Vergnügungspark.
Beim Hietzinger Tor den Schlosspark betreten, und reucht am Tiergarten vorbei zur Gloriette hinaufwandern. Von dort aus bietet sich ein schöner Blick über Wien.
Der „Nasenweg“ schlängelt sich langsam den Leopoldsberg hinauf. In den Verschnaufpausen wird man mit außergewöhnlichen Perspektiven auf die Donau belohnt.
Das Erholungsgebiet im Westen der Stadt: ein traumhafter Ort zum Verweilen oder Spazierengehen. Die Otto-Wagner-Kirche ist ein architektonisches Meisterwerk.
Der älteste Park der Stadt liegt am Wienfluss direkt neben der Innenstadt. Zahlreiche Denkmäler und Skulpturen gibt es hier – und auch Teiche mit Enten.
Die austria.info holt in Kooperation mit den Genussregionen in Österreich Menschen vor den Vorhang, die nachhaltig wirtschaften und den Dingen die Zeit geben, die sie zum Reifen und Wachsen brauchen. Die “Künstler der behutsamen Veredelung”. Und woran erkennt man nun diese Qualität? Zertifizierte und qualitätsgeprüfte Betriebe, Manufakturen, Restaurants, Gaststätten und Hotels werden mit dem Gütesiegel der AMA GENUSS REGION ausgezeichnet.
Hinweis: In unserer Datenbank präsentieren wir Betriebe, die mehrere Anbieter-Plattformen vereinigen.
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