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    Forellenfilet mit Waldpilzen

    Das Geheimnis dieses Rezepts: die Waldpilze und die frischen Kräuter. Dieses Rezept für Feinschmecker*innen gelingt einfach und schnell.

    Zubereitung

    (Autorin: Renate Wagner)

    Die Fischfilets waschen, trockentupfen und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Mit Zitronensaft beträufeln und zur Seite stellen.

    Für die Kräuterbutter die Kräuter fein hacken und mit der Butter vermengen. Salzen, pfeffern und mit Sardellenpaste sowie einem Spritzer Zitronensaft würzen. Kalt stellen.

    Backrohr auf Oberhitze vorheizen

    Pilze putzen und klein schneiden. Jungzwiebeln fein hacken und in heißer Butter oder Öl hell anschwitzen. Pilze zugeben, pfeffern und bei mittlerer Hitze langsam gar braten.

    Währenddessen in einer Pfanne etwas Öl und Butter erhitzen. Forellenfilets auf einer Seite in Mehl wenden (Filets mit Haut auf dieser Seite bemehlen und mit der bemehlten Seite nach unten ganz kurz, aber kräftig anbraten. Wenden und ebenfalls nur kurz anbraten (damit der Fisch nicht zu trocken gerät).

    Filets mit der knusprigen, bemehlten Seite nach oben in eine befettete Bratenform einschichten und mit Kräuterbutter bestreichen. Bei großer Oberhitze gratinieren, bis die Kräuterbutter aufschäumt.

    Fertig gegarte Pilze salzen und nach Geschmack mit gehackter Petersilie bestreuen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten. Die gratinierten Forellenfilets darauf platzieren und auftragen.

    Dazu passen in Butter geschwenkte Heurige (junge Erdäpfel) oder Spätzle sowie Salat.

    Wussten Sie...? 
    Die Seeforelle ist wahrlich ein Globetrotter. Sie „überschwimmt“ Landesgrenzen und fühlt sich dort heimisch, wo es tiefe, sauerstoffreiche Seen gibt: in Nordrussland, in Skandinavien, in den baltischen Ländern, in Island. Und natürlich in Österreichs Seen. Im heimischen Weissensee oder im Millstätter See war sie früher der Hauptfisch. Und die österreichische Kulinarik liebt sie.

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