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    • Bergbahn Werfenweng
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    Bergbahnen in Österreich: Nachhaltigkeit in den Alpen

    Österreichs Bergbahnen setzen auf Nachhaltigkeit und nutzen umweltfreundliche Technologien. Durch den Einsatz von erneuerbarer Energien wie Wind- und Sonnenkraft können imposante Gipfel auf klimaschonende Weise entdeckt werden.

    Barrierefreie Bergbahnen in der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental / SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental

    5 nachhaltige Bergbahnen

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    Bergbahnen für alle Jahreszeiten

    Österreichs Bergbahnen ermöglichen allen naturbegeisterten Menschen das viel gerühmte Gipfelglück. Dabei gibt es gute Nachrichten für das Umweltbewusstsein: Bergbahnen zählen zu den nachhaltigsten Transportsystemen. Seit Jahren wird an Maßnahmen der Energieoptimierung gearbeitet und auch erfolgreich umgesetzt.

    Die Auswahl an Seilbahnen mit Augenmerk auf Nachhaltigkeit und herrlichen Aussichtspunkten ist groß: In Tirol bietet die Bergbahn Ellmau-Hartkaiserbahn einen Blick auf das Kaisergebirge. Im Zillertal führt die Gerlossteinbahn im Sommer zu Mountainbike-Routen und Flying-Fox sowie Skivergnügen im Winter. Ebenso imposant ist die Kulisse des Toten Gebirges, das zwischen der Steiermark und Oberösterreich liegt: Mit der Hössbahn in Hinterstoder geht es zu vielen Wanderwegen und Klettersteigen. Wunderschöne Perspektiven auf die Seen des legendären Salzkammerguts genießt man von der Zwölferhorn Seilbahn aus, die in nur elf Minuten auf den St. Gilgener Hausberg führt. Hier wird auch die soziale Nachhaltigkeit großgeschrieben – die Seilbahn ist barrierefrei.

    Gondel im Sonnenaufgang / SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental
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    Was macht Österreichs Bergbahnen nachhaltig?

    • Geringer Stromverbrauch dank laufender Modernisierung: In den letzten 10 Jahren konnte die Seilbahnbranche, gemessen an der Beförderungsleistung, bereits 20 % Energie einsparen. Das Skigebiet Nassfeld zeigt, wie’s geht.
    • Nutzung von Ökostrom: Erneuerbare Energiequellen werden bevorzugt. Das machen beispielsweise Zell am Ziller, Hochkrimml und Gerlos.
    • Eigenenergieerzeugung: Viele Regionen wie die Zillertal Arena, produzieren Strom mit Photovoltaik- und Windkraftanlagen. 
    • Ganzheitliche Mobilität: Weniger Individualverkehr, weil man mit dem Zug leicht zur Seilbahn gelangt, wie beispielsweise in die Wiener Alpen.
    • Programme für Nachhaltigkeit: Ideen-Vorreiter sind etwa Snow Space Salzburg oder die Region Wilder Kaiser.

    Hoch hinaus mit nachhaltiger Energie

    •                         Stubnerkogel in Gastein mit Hängebrücke / Stubnerkogel
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      Gasteiner Bergbahnen

      Die Energie für den Antrieb wird ausschließlich aus erneuerbaren Quellen gewonnen und zum Teil mit Photovoltaikanlagen selbst produziert.
      Grüne Energie in den Gasteiner Bergen
    •                         Golmer Höhenweg und Seenweg (Montafon) / Montafon
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      Golm im Montafon

      Die klimaneutrale Region reduziert ihre Emissionen durch CO₂-neutrale Stromversorgung mit Wasserkraft aus Vorarlberg.
      Nachhaltigkeit am Golm
    •                         Bergbahn Spieljoch in Fügen im Zillertal / Spieljochbahn Fügen
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      Zillertal Arena

      Sonnenkraft voraus: In der Zillertal Arena in Tirol sind Photovoltaikanlagen in Hochkrimml, Zell am Ziller und Gerlos in Betrieb.
      CO₂-neutral in der Zillertal Arena

    Klimaschutz und Wintersport? – Österreich macht’s möglich.

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    Wandern mit Hund im Rofan / Alpbachtal
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    Bergbahnen – Hunde willkommen!

    Hunde sind eine großartige Begleitung beim Wandern – natürlich auch, wenn es mit der Seilbahn auf den Berg hinauf geht. In den meisten Bergbahnen können die Vierbeiner mitgenommen werden. Und weil in den alpinen Gebieten der Schutz von Natur und Tieren oberste Priorität hat: Maulkorb und Leine in der Seilbahn und auf der Wanderung nicht vergessen, ebenso wie das „Gassi-Sackerl“!

    In der Bergbahn Scheffau in Tirol etwa, mit Ausblick auf die Kitzbüheler Alpen, heißt es: Hunde willkommen! Besonders empfehlenswert ist der familienfreundliche Panoramaweg zum Hartkaiser in Ellmau. Hundefreundlich bringt euch die Seilbahn Dachstein Krippenstein in Oberösterreich zur Aussichtsplattform 5fingers. Und in der hundefreundlichen Vorarlberger Region Montafon geht’s mit den Bergbahnen Montafon auf die Gipfel von Muttersberg, Kristberg, Hochjoch und Co.

    Fakten rund um Österreichs Bergbahnen

    • Wer hat die Seilbahn erfunden?

      Die Seilbahn wurde von verschiedenen Personen im Laufe der Geschichte entwickelt und verbessert. Schon im 3. Jahrhundert v. Chr. wurden in China einfache Seilsysteme zum Transport von Materialien über schwieriges Gelände genutzt. Im Jahr 1644 konstruierte der niederländische Ingenieur Adam Wybe die erste funktionstüchtige Materialseilbahn Europas, die Baumaterialien transportierte und von Pferden angetrieben wurde. Die erste von einem eigenen Zugseil bewegte Bahn wurde schließlich durch den deutschen Ingenieur Adolf Bleichert im 19. Jahrhundert verwirklicht.

    • Wo ist die höchste Seilbahn Österreichs?

      Die höchste Seilbahn Österreichs ist die Pitztal Wildspitzbahn in Tirol: Ihre Bergstation liegt auf einer Höhe von etwa 3.440 Metern.

    • Wo gibt es Seilbahnen in Österreich?

      In Österreich gibt es derzeit in jedem Bundesland außer Wien und Burgenland Seilbahnen. Die meisten Bergbahnen sind in Tirol.

    • Wie viele Bergbahnen gibt es in Österreich?

      In Österreich gibt es rund 1.100 Seilbahnanlagen.

    • Welche Berge kann man im Sommer mit der Bergbahn erreichen?

      In Österreich verschafft eine große Auswahl an Bergbahnen Zugang zu hohen Gipfeln und spektakulären Aussichtsplattformen. Am Dachstein kommt man per Seilbahn zur berühmten Aussichtsplattform Dachstein Sky Walk. Mit der Großglockner Gletscherbahn ist die Pasterze erreichbar, der größte Gletscher der Ostalpen – ewiges Eis, überragt vom Großglockner, mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs. Und das Kitzsteinhorn in Kaprun bietet eine Seilbahn, die Gästen auf einer Höhe von über 3.000 Metern einen wunderbaren Blick auf die umliegende Gletscherlandschaft ermöglicht.

    Öffentlich erreichbare Bergbahnen

    Viele Bergbahnen befinden sich in der Nähe von Bahnhöfen der ÖBB oder stellen Shuttle-Services zur Verfügung. Die Mobilitätsprogramme der Klima- und Modellregionen ermöglichen außerdem die bequeme, umweltschonende Erreichbarkeit der weiteren Aktivitäten ringsum, sodass einem abwechslungsreichen Aufenthalt nichts im Weg steht.

    Besonders gut per Zug und Bus ans öffentliche Netz angebunden sind die folgenden Bergbahnen in Österreich, die im Sommer wie im Winter geöffnet sind:

    Reisende im Railjet
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    Saalbach Winter Ski Piste / Saalbach Hinterglemm

    5 nachhaltige Skiregionen

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    Nachhaltige Wintersportregionen

    Wer den Winterurlaub von seiner nachhaltigen Seite erleben möchte, findet in Österreich zahlreiche Skigebiete, die sich aktiv dem Klimaschutz widmen. Das Engagement ist groß, durch umfangreiche Maßnahmen und Entwicklungen ganzer Regionen nachhaltige Veränderungen umzusetzen.

    Folgende Wintersportorte zeigen als Pioniere, wie Skifahren im Einklang mit der Natur möglich ist:

    • Schritt für Schritt in Richtung Klimaneutralität lautet das Ziel in Saalbach Hinterglemm. Dabei wird sogar auf nachhaltige Kleidung für Mitarbeitende und Green-Event-Zertifizierung von Veranstaltungen geachtet.
    • Das Skigebiet Stubaier Gletscher animiert mit dem Nightjet-Kombi-Ticket der ÖBB zur umweltbewussten An- und Abreise, während in Tux-Finkenberg Elektro-Skibusse die Gäste zu den Pisten bringen.
    • Klimafreundlicher Genuss kommt in St. Anton am Arlberg auf die Teller: Alle Bergrestaurants sind mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet.
    • Die Region Zell am See-Kaprun im SalzburgerLand betreibt sämtliche Seilbahnen auf der Schmittenhöhe und am Kitzsteinhorn mit Strom aus 100 % erneuerbarer Energien.

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