Schloss Esterházy
Die gotische Burg, die von den Fürsten Esterházy zum Zentrum des höfischen Lebens gemacht wurde, präsentiert sich auch heute als Ort lebendiger Kultur.
Höfische Eleganz prägt die einstige Residenzstadt der Esterházys. Zum Klingen brachte und bringt Eisenstadt ein musikalisches Genie: Joseph Haydn, dessen Spuren die Besucher auf Schritt und Tritt begleiten.
Eisenstadts Top-Sehenswürdigkeit ist das Schloss Esterházy, eine ursprünglich gotische Burg (1364), die von den Fürsten Esterházy großzügig aus- und umgebaut (1663–1672) und zum Zentrum des höfischen Lebens gemacht wurde. Heute präsentiert sich das Schloss als Ort lebendiger Kultur. Im Haydnsaal erklingen unter den herrlichen Deckenfresken bei festlichen Anlässen und Konzerten die Melodien Joseph Haydns.
Die Gloriette und der Schlosspark, ein ehemals barocker Garten, der um 1800 in einen englischen Landschaftsgarten umgebaut wurde, sind einen Besuch wert.
Die großteils denkmalgeschützte Altstadt lädt zu Führungen und die Kaffeehäuser und Restaurants zum Genießen ein. In den Ortsteilen St. Georgen und Kleinhöflein lässt sich der Tag herrlich in einem lauschigen Heurigen-Garten ausklingen.
Die gotische Burg, die von den Fürsten Esterházy zum Zentrum des höfischen Lebens gemacht wurde, präsentiert sich auch heute als Ort lebendiger Kultur.
Im Schloss Esterházy erklingen im Haydnsaal unter herrlichen Deckenfresken bei festlichen Anlässen und Konzerten die Melodien des Komponisten Joseph Haydns.
Vom ehemaligen Gartenschloss zum Jagdschloss bis zur Gloriette gemausert. Von hier hat man damals wie heute den besten Überblick über den gesamten Schlosspark.
Am besten schlendert man gemütlich durch die Fußgängerzone zum barocken Stadtkern mit den gepflegten Bürgerhäusern, zur Pestsäule und dem Rathaus.
Hier tauchen Gäste in die Geschichte des Burgenlandes ein. Der Fall des Eisernen Vorhangs und damit die Öffnung zu Zentraleuropa werden hier wieder erlebbar.
Für alle, die gerne die Perspektive wechseln. Zeitgenössische und moderne Kunst geben hier den Ton an: bildende Kunst, Installationen, Medienkunst.
Der Name des bedeutenden Komponisten der Wiener Klassik, Joseph Haydn, ist untrennbar mit Eisenstadt verbunden. Er wirkte mehr als 40 Jahre als Kapellmeister am Hof der Familie Esterházy. Dort hinterlässt er bis heute seine Spuren.
Heute begegnet man ihm in der Haydnkirche, die auch Bergkirche genannt wird, wo er einst wunderbare Orgelkonzerte bei Messen uraufgeführt hat. Unter dem Nordturm der Kirche ließ Paul Esterházy seine Begräbnisstätte, das Haydn-Mausoleum, errichten. Im barocken Haydn-Haus tauchen Besucher in die Lebenswelt des Komponisten ein.
Seine Musik wird jedes Jahr beim Festival Herbstgold in Konzerten mit der Haydn Philharmonie zum Leben erweckt – beinahe so wie in Haydns letzter Oper „Orfeo ed Euridice“, in der Orpheus die Grenze des Totenreichs überschreitet, um seine Geliebte wiederzufinden.
Weltmusik trifft auf Genuss im Burgenland. Hier wird musisch und kulinarisch von klassisch bis zu gewagten Interpretationen alles geboten. Und das auf höchstem Niveau.
Das Burgenland und der Wein sind ein vertrautes Paar, das stets bestrebt ist, Neues auszuprobieren. Zum Beispiel eine Weinverkostung im modernen Weingut Esterházy.