Die heilende Kraft des Wassers, die in Thermalbädern genutzt wird, hat im Burgenland geradezu Tradition. Unter den zahlreichen Thermen können Wellness-Fans ihre Favoriten: schwefelhaltiges Wasser in der Allegria Resort Therme Stegersbach, dass das Immunsystem stärkt, oder Solebäder wie in der St. Martins Therme die nachweislich beruhigen und entspannen.
Ruhesuchende Paare und Einzelgäste haben natürlich andere Vorstellungen eines erholsamen winterlichen Thermenbesuchs als Familien oder Saunarunden. Die Thermen im Burgenland gestalten Angebote, die vom Fitness-Programm bis zum stillen Abschalten reichen – immer mit dem Ziel, Körper und Geist neue Energie zu schenken. Ob nun Gesundheit, Fitness und Sport im Vordergrund stehen oder sich alles ums Abschalten, Genießen und Sich-verwöhnen-Lassen dreht. In einer Therme im Burgenland sprudeln die Lebensgeister im wohlig warmen Thermalwasser wieder auf – am besten nach einem langen Winterspaziergang oder einer Eislaufrunde.
Burgenland Card: Gratis-Leistungen und Ermäßigungen
Kunst, Kultur und erlebnisreiche Angebote für die ganze Familie – die Burgenland Card ist das Ticket zu den besten Erlebnissen.
Veranstaltungen im Burgenland
Traditionelle und moderne Highlights zeigt der Veranstaltungskalender
Das Burgenland im Winter aus allen Perspektiven
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Winter-Aktivitäten im Burgenland
Die schönsten Regionen
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Selbstverständlich nachhaltig
Hotel Landhofmühle im Südburgenland
Claudia Fartek lebt Nachhaltigkeit und Regionalität aus Überzeugung. Die Chefin des Hotel Landhofmühle im burgenländischen Naturpark Raab arbeitet schon seit 30 Jahren nachhaltig. Warum? Weil es für sie damals wie heute vernünftig und logisch ist. Nachhaltigkeit, Regionalität und Beständigkeit wurden in den letzten Jahren immer mehr zu wichtigen Entscheidungsgründen für Urlauber:innen. Familie Fartek lebt diese Ideale jedoch schon immer mit einer Selbstverständlichkeit, die ihnen die Lage der Landhofmühle mitten im Naturpark Raab im Burgenland mitgegeben hat.
Doch das Engagement hat sich gelohnt: Das Hotel Landhofmühle war das erste „Naturidyll Hotel“ des Burgenlands und somit auch der erste Träger des Umweltzeichens.
Neben der Auszeichnung der Naturidyll Hotels ist die Landhofmühle mittlerweile auch mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION zertifiziert, das für kontrollierte Qualität und regionale Herkunft steht.
Besondere Events
Berühmte Persönlichkeiten
Regionale Rezepte
Besondere Unterkünfte
Zertifizierung in allen Regionen
Burgenland als Vorbild für nachhaltiges Reisen
Das Burgenland ist das erste Bundesland Österreichs, in dem alle Regionen gleich doppelt ausgezeichnet wurden: Nordburgenland, Mittelburgenland-Rosalia und Südburgenland sind gleichermaßen stolz auf die Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Destinationen und dem international anerkannten TourCert-Siegel.
Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt spielt im Burgenland eine große Rolle, die ihr im Urlaub auf unterschiedlichste Weise erleben und spüren könnt: Taucht ein in geschützte Lebens- und Naturräume. Lernt kulturelle Traditionen kennen. Übernachtet in einer der zahlreichen nachhaltigen Unterkünfte. Genießt Führungen in der Natur, mit deren Ressourcen schonend umgegangen wird, und nutzt das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz. Nachhaltig reisen im Burgenland ist kinderleicht.
Die Weinspezialität aus dem Südburgenland
Zartrosa, kirschrot oder hellgelb: Der Uhudler hat verschiedene Farben, ist Teil der Identität und der kulinarischen Tradition im Südburgenland und wird auf 300 Hektar angebaut. Sein Bukett duftet nach Waldbeeren, Himbeeren, Erdbeeren und „Foxton".
Der Obstwein stammt ursprünglich von amerikanischen Trauben (Concord, Delaware, Elvira, Ripatella) ab, ist höchst resistent gegen Schädlinge und Pilzkrankheiten und wird als reines Naturprodukt produziert. Seine Trinkreife hat der Uhudler nach 2-10 Jahre erreicht mit 10 bis 12 Volumsprozent.
Der Uhudler-Weinbau war bis in die 90er-Jahre verboten – die Skepsis gegenüber Direktträgersorten wurde jedoch widerlegt. Seither ist der Uhudler-Anbau im Burgenland erlaubt.
Dialekt und Volkssprache
Mundart im Burgenland
Aus Kuh wird Khui – im Burgenland spricht man im Ui-Dialekt. Das sogenannte „Hianzische“ gehört zum mittelbayrischen Dialekt und war zur k.-u.-k.-Zeiten bis nach Wien verbreitet. So sprachen die Burgenländer denselben Dialekt wie Kaiserin Elisabeth und verstanden sich seinerzeit somit “bluind”.
Heute erfährt der burgenländische Dialekt übrigens einen Rückzug durch die sprachlichen Neigungen aus Wien und Niederösterreich.