Kluge Energiekonzepte, Einsparung von Ressourcen, saisonale und regionale Produkte in Bio-Qualität, naturnahe Materialien: Viele Hotels in Österreich bieten, was ihre klimabewussten Gäste vermehrt suchen – nachhaltigen Urlaub. Ob im Bio-Hotel oder in einer anderen Unterkunft mit Umweltzertifikat.
Es gibt gute Nachrichten für unser Klima – zumindest in der Urlaubswelt. Das Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt und der Wunsch nach nachhaltigem Reisen steigen. Vom Kochen mit saisonalen und regionalen Bio-Lebensmitteln bis zu durchdachten Energiekonzepten, Barrierefreiheit, Ressourceneinsparung und sozialem Engagement: Hotels in Österreich reagieren bereits seit längerer Zeit auf den Trend von Gästen, auch im Urlaub einen Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit leisten zu wollen. Immer mehr Hotels konzentrieren sich in ihrem Angebot auf effiziente Maßnahmen für einen möglichst kleinen CO₂-Fußabdruck. Das beginnt bereits beim Bau oder Interieur, wo auf naturnahe Materialien und bioklimatische Kriterien Wert gelegt wird. Und auch das Engagement der Hotels, sich für Kultur und Traditionen der Region einzusetzen, zählt zu nachhaltigen Aktivitäten.
Damit reagieren die Gastgeber*innen sowohl auf die Bedürfnisse der Gäste als auch auf die ihrer Mitarbeiter*innen und der Einheimischen vor Ort. Denn von Nachhaltigkeit profitieren Menschen und die Natur gleichermaßen.
Zertifikate für Hotels gibt es viele. Die Kriterien, die einen nachhaltigen Urlaub ermöglichen, sind vielfältig, jedoch manchmal schwer überschaubar. Wer auf der Suche nach einer klimaschonenden Unterkunft ist, kann sich auf folgende drei Auszeichnungen verlassen:
„Das Beste entdecken, das Pure finden, das Überflüssige weggelassen.”
Hotels und Unterkünfte können klimaneutral, klimapositiv oder klimafreundlich sein:
Trinkwasser ist kostbar. Um den Verbrauch zu senken, zählen technische Optimierungen ebenso wie das eigene Verhalten im Umgang mit Wasser: Drei Tipps, um den Wasserkreislauf vor Schadstoffen zu bewahren und Wasser einzusparen:
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Müll landet leider immer wieder in Wäldern, am Berg, am Seeufer – freiwillige Helfer*innen sammeln ihn auf. Das ist die Idee der CleanUP Days zum Erhalt von Naturräumen.
