Eisenstadt: Haydn-Stadt
Höfische Eleganz prägt die einstige Residenzstadt der Esterházys. Zum Klingen bringt Eisenstadt nach wie vor Joseph Haydn, dessen Spuren die Besucher auf Schritt und Tritt begleiten.
Joseph Haydn war Hofkapellmeister bei der Adelsfamilie Esterházy. Bis heute ist die musikalische Geschichte der Residenzstadt geprägt vom Einfluss des Musikgenies.
Das historische Herz Eisenstadts – die Hauptstadt von Burgenland – ist Schloss Esterházy, eine ursprünglich gotische Burg, 1364 erbaut. Das Schloss wurde im Laufe der Zeit von den Fürsten Esterházy großzügig aus- und umgebaut und zum Zentrum des höfischen Lebens gemacht.
Joseph Haydn war Hofmusiker und Kapellmeister der ungarischen Adelsfamilie im 18. Jahrhundert. Heute präsentiert sich das Schloss als Ort lebendiger Kultur: Im Haydnsaal werden unter den Deckenfresken bei festlichen Anlässen und Konzerten die Melodien Joseph Haydns interpretiert. Und in 10 Stationen führt der Haydn-Pfad durch ganz Eisenstadt, entlang an den Wirkungsstätten des Musikgenies. Franz Liszt, Ignaz Pleyel und Luigi Tomasini sind drei weitere historische Musiker, die Eisenstadt als Musikstadt prägen.
Höfische Eleganz prägt die einstige Residenzstadt der Esterházys. Zum Klingen bringt Eisenstadt nach wie vor Joseph Haydn, dessen Spuren die Besucher auf Schritt und Tritt begleiten.
Das milde Klima, die naturgeschützte Steppenlandschaft des Seewinkels, Weingärten, Dörfer mit traditionellen Streckhöfen – die Pannonische Tiefebene im Burgenland ist ein ganz spezielles Stück Österreich.