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    Mandelgugelhupf

    Zu Zeiten der Monarchie stieg der Verbrauch der „Königin aller Nussfrüchte“, wie man die Süßmandel damals auch nannte, ins Astronomische. Kein Wunder, denn die Wiener Mehlspeisköchinnen waren auf alles fokussiert, was Gerichte verfeinerte. Und dazu zählen Mandeln in besonderem Maße.

    Autorin: Renate Wagner

    1. Gugelhupfform mit flüssiger Butter ausstreichen, Backrohr auf 180 °C Heißluft vorheizen.

    2. Dotter mit Staubzucker schaumig schlagen. Einen Schuss Nusslikör oder Rum und Vanillezucker beifügen.

    3. Toastbrot fein zerbröseln. Mit Mehl und den geriebenen Mandeln vermischen. Unter die Dottermasse mengen und kräftig durchrühren.

    4. Eiklar mit Kristallzucker zu steifem Schnee schlagen. Eischnee unter die Masse ziehen. In die vorbereitete Form füllen. 45 – 50 Minuten backen.

    5. Gugelhupf etwas überkühlen lassen, dann stürzen. Marillenmarmelade leicht erwärmen und den Gugelhupf damit bestreichen.

    Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei milder Hitze hellbraun rösten. Gugelhupf damit bestreuen und die Marmelade trocknen lassen.


    Tipp: Zu Zeiten der Monarchie stieg der Verbrauch der „Königin aller Nussfrüchte“, wie man die Süßmandel damals auch nannte, ins Astronomische. Kein Wunder, denn die Wiener Mehlspeisköchinnen waren auf alles fokussiert, was Gerichte verfeinerte. Und dazu zählen Mandeln in besonderem Maße.

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