Glücklich im Winter
Winterurlaub in Österreich – die schönsten Aussichten für die kalte Jahreszeit! Was darf’s denn sein: Skifahren, Snowboarden und Langlaufen? Oder lieber wohlige Wärme, stille Schneelandschaften, sanfter Winterzauber? Am besten einfach nach vorne blicken und sich auf die winterlichen Glücksmomente mit den Liebsten freuen!
Sportliche Schneeleidenschaft
Pulverschnee und Sonnenschein – die leidenschaftlichste Kombination, seit das Skifahren (in Österreich) erfunden wurde! Das Alpenland ist berühmt für seine Pisten, Routen und Loipen, die sich durch die Landschaften ziehen. Skifahren, Langlaufen, Snowboarden – egal wofür „Schneeaktivisten“ brennen, Österreich ist ein wunderbares Winterreich.
Und oft sind es die kleinen Dinge, die im Gedächtnis bleiben: die ersten Schwünge der Kleinen im Schnee, der besonders mutige Sprung über die Schanze oder die erste gemeinsame Talabfahrt mit den Eltern. Abends rücken die Familien zusammen und werden gar nicht müde vom Erzählen über die gemeinsam erlebten Abenteuer. Auch das ist Skiurlaub in Österreich.
Level black: 6 extreme Skipisten in Westösterreich
Die Vorarlberger Bergwelt entdecken
Aktiv Sein, Entdecken, Genießen – wenn das die berühmten drei Wünsche von winterbegeisterten Gästen an eine Fee wären, dann würden sie sich im Brandnertal wiederfinden:
Die energiegeladene Schneelust kann bei Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Wandern oder Langlaufen mitten in den Alpen ausgelebt werden. Zu entdecken gibt es die traumhaft schöne Bergwelt und die Natur – mit der Panoramabahn oder zu Fuß – zum Beispiel auf dem Natursprünge-Weg oder dem interaktiven Tierwelten-Wanderweg. Und die Sehnsucht nach Genießen stillen die Gastgeber in den zahlreichen Skihütten, Restaurants und Hotels.
Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau
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Pistenkilometer109
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Liftanlagen45
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Höhenunterschied1195 Meter
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Snowparks3
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Skihütten25
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Beschneiung90%
Geheimtipp in den Tiroler Bergen
Wer in das abgeschiedene Tal hineinfährt, fühlt sich wie in einem Wintermärchen. Urtümliche Holzhäuser und Hütten, auf deren Dächern in dicker Schicht der Schnee glänzt, im Hintergrund reihen sich Bergketten in strahlendem Weiß aneinander. Alpbach ist einer der ursprünglichsten Orte Tirols. Das liegt auch daran, dass es noch keine hundert Jahre her ist, dass die erste Straße in das Tal gebaut wurde.
Dennoch ist die Zeit hier nicht ganz stehengeblieben. Das behutsam entwickelte Skigebiet, das Alpbachtal mit der Wildschönau verbindet, bietet für Anfänger wie Könner variantenreiche Pisten bei sicheren Schneeverhältnissen. Vor allem das Angebot für Familien verlockt: Eigene Kinderhotels, eine Reihe von Skischulen, Kinderwelten und Betreuungseinrichtungen garantieren den abenteuerlustigen Kleinen Spaß im Schnee – und den Eltern einen entspannten Urlaub. Und wenn abends heimelige Winterromantik einkehrt, rückt so manche Familie noch enger zusammen.
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10 praktische Tipps für den sicheren Skiurlaub
- Ausrüstungscheck: Vor der ersten Abfahrt Bindung und Kanten der Skier überprüfen lassen.
- Aufwärmen: Aufwärmen beugt Verletzungen vor.
- Beim Losfahren: Immer nach oben schauen.
- Abschwingen: Immer unterhalb der Gruppe abschwingen.
- Pausen machen: Pausen erhöhen das Skivergnügen.
- Geländesicherheit: Nie die markierten Pisten verlassen.
- Vorrang: Der Schnellere gibt nach, der Langsamere hat Vorrang.
- Am Lift: Den Liftbügel erst im gekennzeichneten Ausstiegsbereich öffnen.
- Helm auf: In manchen Bundesländern besteht für Kinder bis 15 Jahre Helmpflicht. Generell gilt: Wer Hirn hat, schützt es auch!
- Unfallsicherung: Unfallstellen sichern, indem zwei überkreuzte Skier in den Schnee gesteckt werden.
Langlaufen in den Alpen
So läuft‘s mit Kindern
Beim Alpinskifahren sieht man immer wieder Kleinkinder, die schon recht flott die Hänge runterflitzen. Beim Langlaufen läuft die Sache anders: Kinder sollten erst ab sechs Jahren mit dem Langlaufen beginnen. Denn Kleinkinder verfügen noch nicht über die nötige Körperspannung bzw. die Koordination und Kraft, um sich sicher auf Langlaufskiern zu bewegen.
Zu empfehlen ist am Anfang der klassische Langlaufstil: Spielerisches Lernen mit Hindernissen oder Schanzen sorgt für Spaß auf der Loipe. Erst wenn Sicherheit und Kondition vorhanden sind, können sich die Kleinen an den Langlauf-Skatingstil wagen. Allerdings: Ein reiner Langlauf-Urlaub könnte für kleinere Kinder zu langweilig werden. Am besten an Abwechslung denken und zwischendurch mit den Kindern Skifahren, Eislaufen oder Rodeln gehen, damit die Rückkehr auf die Loipe auch mit frischer Motivation verbunden ist.
CROSS COUNTRY SKI HOLIDAYS
Ein Blick auf die Langlaufloipen und Skitourenpisten reicht, um das erkennen zu können. Immer mehr aktive Wintersportler gleiten durch tiefwinterlicher Landschaften, eingebettet in die traumhafte Gebirgswelt der Alpen. Doch für den perfekten Winterurlaub braucht es mehr als eine beeindruckende Natur. Es braucht einzigartige Erlebnisse, an die man auch Jahre später noch gerne zurückdenkt. Und genau solch unvergessliche Momente schaffen die Gastgeber von Cross Country Ski Holidays. 35 ausgewählte Hoteliers in 19 Wintersportregionen wissen genau, was es für den perfekten Wintertag abseits der Skipiste braucht. Eine kompetente Beratung sowie eine einwandfreie, komfortable Infrastruktur gehören genauso dazu wie Top-Angebote für Einsteiger und Fortgeschrittene. Cross Country Ski Holidays sorgt für ein ganz persönliches Langlauf- und Skitouren-Vergnügen!
Skitouren? Aber sicher!
Achten wir auf die Natur – und unsere Sicherheit!
Gesunde Wälder und intakte Ökosysteme sind für Mensch, Tier und Pflanzen unersetzliche Lebens- und Erholungsräume. Sie tragen wesentlich zu unserer Lebensqualität bei. Gerade im Winter ist ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur und der Tierwelt besonders wichtig. Zusammen mit den Österreichischen Bundesforsten und dem Österreichischen Alpenverein appelliert die Österreich Werbung daher an alle Erholungssuchende, beim Skitourengehen einige wenige wichtige Regeln zu beachten.
- Wildtiere fahren ihren Energiehaushalt im Winter herunter, schalten auf Sparflamme und brauchen Ruheräume, wo sie sich zurückziehen können. Geben wir ihnen diese Ruhe, indem wir auf markierten Wegen und Routen bleiben und vermeiden wir Lärm, um die Tiere nicht unnötig aufzuschrecken.
- Schutzwälder, die uns vor Lawinen, Schneemassen, Muren und anderen Naturgefahren schützen, sollten geschont und nicht befahren werden.
- Aufforstungs- und Jungwuchsflächen sind besonders sensibel und brauchen Schutz. Gerade kleine Pflanzen werden unter der Schneedecke oft leicht übersehen. Scharfe Skikanten können den Jungwald beschädigen und Jungpflanzen verletzen.
„Ein rücksichtsvolles und unfallfreies Miteinander am Berg ist heuer wichtiger denn je. Die 10 Empfehlungen für Pistentouren sollte jede/r Tourengeher*in beachten, um auf den Pisten sicher unterwegs zu sein und gleichzeitig Konflikte zu vermeiden. Wenn es ins ungesicherte Gelände geht, kommen weitere Faktoren ins Spiel – etwa eine umsichtige Tourenplanung und Einschätzung der aktuellen Lawinensituation, das sichere Verhalten im Gelände und der richtige Umgang mit der Notfallausrüstung. All das erlernt man am besten in einem Skitourenkurs. Auch wenn sich Skitouren immer größerer Beliebtheit erfreuen, sind Vorsicht und defensives Verhalten angebracht“, betont Alpenvereinspräsident Dr. Andreas Ermacora.
Sanfter Winterzauber für die ganze Familie
Aufgewärmt von heißem Tee, Kaminfeuer und der Behaglichkeit in der „guten Stube“, steigt die Lust auf einen Spaziergang in der tief verschneiten Winterlandschaft. Oder vielleicht lieber eine Rodelpartie, eine Pferdeschlittenfahrt …? Ganz leise ist es draußen, der Schnee dämpft alle Geräusche. Ein erster tiefer Atemzug vor der Tür, die Lungen füllen sich mit der reinen, eiskalten Bergluft. Einen Moment die Stille genießen, und schon stürmen die Kinder aus dem Haus. Der Ruhe weichen Lebendigkeit und die Vorfreude auf den gemeinsamen Wintertag.
Österreich, seine kleinen Dörfer in alpinen Landschaften und der wunderbare Schnee sind die Traumkulisse für einen wohligen Winterurlaub mit den Liebsten. Winterzauber in den Bergen: glücklich sein im Schnee!
Winterromantik im Pferdeschlitten
Eiskristalle, die in der Sonne glitzern, rhythmische Glöckchen, die sich in der weiten Winterlandschaft verlieren und das gedämpfte Traben der Hufe im Schnee – eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten ist hinreißend romantisch! Eingehüllt in warme Decken, entdeckt man dabei unbekannte, stille Winterplätze und kommt sich dabei ein gutes Stück näher.
Übrigens: Lange nahm man an, dass die Ursprünge des Norikers bei römischen Legionärspferden liegen. Dank archäologischer Funde weiß man heute, dass die kräftigen, ausdauernden Kaltblutpferde im Alpenraum bereits um 500 v. Chr. von den Kelten als Wagenpferde genutzt wurden. Von den Römern blieb nur der Name, der sich von der Provinz Noricum ableitet.
5 romantische Pferdeschlittenfahrten mit Norikern
Noriker, die Pferde der Alpen
Das kräftige, meist dunkel gezeichnete Gebirgspferd hat viel mit Italien zu tun. Im Mittelalter wurden Noriker für den Saumhandel zwischen italienischen Häfen und den Gebieten nördlich der Alpen eingesetzt: ein wechselseitiger Handel, der über die hohen Tauernpässe abgewickelt wurde. Vom Norden gelangten Salz, Felle und Leder in den Süden, zurück kamen Gewürze, Wein und Seide. Zur selben Zeit setzte sich der Noriker vor allem als Arbeitspferd der Bauern durch. Bis heute liegt das Hauptzuchtgebiet der Noriker in Salzburg.
Wenn die imposanten Alpenpferde im Zweispänner durch die weiße Landschaft traben, nimmt man selbst den gleichmäßigen Rhythmus auf, genießt die ruhige Dynamik und lässt die Landschaft an sich vorüberziehen.
4 idyllische Pferdeschlittenfahrten mit Haflingern
Haflinger, die alpinen Arbeiterpferde
Weniger groß, dafür umso geländegängiger, ist der Haflinger. Entstanden ist die Rasse 1874 in Südtirol durch die Kreuzung einer Gebirgspferdestute mit einem Araberhengst. Ursprünglich wurde der Haflinger als Arbeitspferd im Hochgebirge eingesetzt. Sein ausgeglichener Charakter und seine Kinderfreundlichkeit prädestinieren ihn zum Reit- und Kutschpferd.
Gezüchtet hauptsächlich in Tirol, Vorarlberg und Kärnten, erlangte das Pferd mit der markanten blonden Mähne 1971 weltweite Aufmerksamkeit, als Königin Elisabeth II. bei einem Staatsbesuch in Österreich zwei Haflinger geschenkt bekam. Die Queen war nicht nur sehr „amused“, sondern initiierte kurz darauf eine eigene Haflinger-Zucht des Königshauses in Großbritannien.