St. Pölten: Jung, modern, barock
Erst 1986 wurde St. Pölten zur niederösterreichischen Landeshauptstadt. Damit schlug die Stadt ein spannendes Kapitel auf und offenbarte ihre Pracht zwischen Barock und Moderne.
Musik liegt in der City-Luft – so lautet das Motto eines der angesagten modernen Events in St. Pölten. Man merkt schon: In der jüngsten Hauptstadt Österreichs hat sich viel getan, was das musikalische Angebot betrifft. Ein gelungenes Gegengewicht zu den altehrwürdigen Barockbauten.
St. Pölten ist Österreichs jüngste Hauptstadt, das architektonische Vermächtnis aus dem Barock, wie das Rathaus oder die Kirchen, ist beachtlich. Doch ein paar Jahrzehnte haben ausgereicht, um sich als junge, moderne und kleine wie feine niederösterreichische Metropole zu positionieren.
Musik liegt in St. Pölten buchstäblich in der Luft. Im modernen Festspielhaus, Heimat des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich, wird klassische wie zeitgenössische Musik interpretiert. Typisches St. Pöltener Musikflair ist zu den verschiedensten Festivals oder beim Open-Air Kino des Cinema Paradiso zu erleben, wo im Sommer zahlreiche musikalische Auftritte stattfinden. Bei musik.stp city live spielen an Samstagen zwischen 10 und 11 Uhr vormittags lokale Musiker*innen in der Fußgängerzone auf. Und jährlich im August trifft sich die junge Musikszene in St. Pölten beim Frequency Festival.
Erst 1986 wurde St. Pölten zur niederösterreichischen Landeshauptstadt. Damit schlug die Stadt ein spannendes Kapitel auf und offenbarte ihre Pracht zwischen Barock und Moderne.
Reich an Stiften und Klöstern, Burgen und Schlössern trifft man in Niederösterreich allerorts auf Geschichte. Ein Land, das Einblick gibt in seine Schätze – von den Flusstälern bis hinauf in die Berge.