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    • Adlerweg im Ötztal / Obergurgl
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    Beschilderung und Schwierigkeitsgrade von Wanderwegen

    „Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun“, soll schon Mark Twain gesagt haben. Davor ist jedoch die Wahl des richtigen Weges oftmals das größte Hindernis. Denn die Planung ist der Schlüssel für einen sicheren Aufstieg.

    Sich in der freien Natur zu bewegen, durchzuatmen, auf das eigene Tempo des Gehens einzulassen, ist eine Philosophie für sich. Aber es kommt immer darauf an, mit wem ihr unterwegs seid – macht ihr eine Wanderung mit Kindern, plant ihr einen mehrtägigen Trail oder wollt ihr hoch hinaus und einen Gipfel bezwingen? Wandern hat viele schöne Seiten – das Beste an Österreichs markierten Wanderwegen, Pfaden und Bergtouren? Hier ist für jeden etwas dabei! Man muss nur wissen, wie man sie findet!

    • blau:
      einfache Wege, die streckenweise schmal und steil sein können

      rot:
      meist schmal und oft steil; absturzgefährliche und kurze versicherte Passagen können vorkommen

      schwarz:
      schmal, steil und absturzgefährlich; gehäuft gesicherte Abschnitte und einfache Kletterpassagen – Beachtet bitte: hier wird Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt

    • alpine Routen:
      sind keine Wanderwege und führen in das alpine oder hochalpine Gelände; sie können hinausragende, absturzgefährliche sowie ungesicherte Abschnitte beinhalten

      ACHTUNG: Am Berg ist der Wechsel von schwarzen Wegen, alpinen Routen und Klettersteigen oftmals fließend.

      Keine Regel ohne Ausnahme: In Vorarlberg orientiert sich die Beschilderung an der Schweiz: leichte Wege sind gelb/weiß markiert und weiß/rot/weiß wird für Bergwanderwege verwendet. Auch gut zu wissen: Eine blaue Markierung auf Schweizer Alpinrouten weist darauf hin, dass dieser Weg ins hochalpine Gelände führt.

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    Wandern in den Schladminger Tauern in der Steiermark
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    Was packt ihr in den Wanderrucksack?

    Bei einer Tageswanderung genügt ein Rucksack mit 10 l Volumen. Seid ihr bis zu fünf Tage unterwegs, empfiehlt sich ein Rucksack mit max. 35 l. Wichtig ist, dass der Rucksack das Gewicht gleichmäßig auf den Rücken verteilt. Achtet daher schon beim Kauf auf eine gute Passform, damit auch der Tragekomfort gegeben ist.

    Bei einer eintägigen Wanderung sollten dabei sein:
    Wanderschuhe, Funktionssocken, Regenhose und -jacke, Sonnenschutz, Haube/Mütze, Erste-Hilfe-Set, Notfallnummern (Notruf Bergrettung: Tel. 140), Akkupack fürs Handy, Karte, Insektenspray, Wasserflasche, Jause/Proviant, Fernglas, Geld und Ausweis, Trekkingstöcke

    Bei der mehrtägigen Wanderung kommen hinzu:
    Schlafsack, Kulturbeutel, Taschenlampe, Pyjama, Wechselkleidung

    Ist eine schwierige Tour geplant, könnt ihr auch mitnehmen:
    Helm, Steigeisen und Grödel, Kletterseil und Gurt (ab Schwierigkeitsgrad D / K4 definitiv nötig)

    Klettern im Kleinwalsertal
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    Klettern von A wie Anfänger bis F wie Fortgeschrittene

    Klettersteige werden in Österreich anhand der Hüsler + Schall Klettersteig Skala eingeteilt. Diese Unterteilung beginnt bei A / K1 (leicht) und reicht bis zu F / K6 (extrem schwierig).

    Neben Trittsicherheit braucht ihr gute Kondition und Schwindelfreiheit, um einen Klettersteig zu meistern. Spätestens ab dem Grad D / K4 (sehr schwierig) ist eine Klettersteigausrüstung Voraussetzung.

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    Was ist bei der Vorbereitung zu beachten?

    •                         Klettern in Ischgl / Ischgl
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      Sicherheit am Klettersteig

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    •                         Klettersteig Drachenwand / Klettersteig Drachenwand
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      Das muss mit auf den Klettersteig

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    •                 Wandern im Lammertal (Salzburger Land) / Stuhlalm im Lammertal
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      Auf der Hütte übernachten Auf der Hütte übernachten

      Ihr wollt das einzigartige Erlebnis eines Sonnenaufgangs hoch oben am Berg erleben? Diese unglaubliche Ruhe, kurz bevor der neue Tag beginnt und ihr die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut spürt? Dann übernachtet ihr am besten auf einer der bewirtschafteten Hütten Österreichs.

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    Berechnung der Gehzeit

    Vorbereitung ist die halbe Miete. Nachdem jeder von uns in einem anderen Tempo geht, stellt euch die Frage: „Mit wem bin ich unterwegs?“ Und: Wie ist die Beschaffenheit des Weges (Schotter, Asphalt, Waldboden)? Wie ist das Wetter?

    Wandern
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    „Das Wandern ist des Müllers Lust …“

    Ausschlaggebend für die Berechnung der Gehzeit ist das Zusammenspiel von Höhenmeter und Distanz. Bei beschilderten Wegen sind bereits die Gehzeiten angegeben. Wer es ganz genau wissen will, oder gar eine Tour selbst zusammen stellt, findet hier die Berechnung des Alpenvereins.
    Doch Achtung: Hier wird die tatsächliche GEHZEIT berechnet. Um den Weg richtig genießen zu können, plant doch etwas mehr Zeit für Pausen ein. Denn: „Der Weg ist das Ziel“, sagte schon Konfuzius.

    Routenplaner und hilfreiche Quellen:

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