Genuss auf 2.000 Meter Höhe: Almhütten zum Einkehren
Bei der Almjause im Sommerurlaub in Österreich isst das Auge mit, während die Sonnenstrahlen über die Berge blinzeln.
Wer Österreichs alpine Regionen mit allen Sinnen erlebt, wird es bald spüren: jenes ganz spezielle Glücksgefühl, von dem die Menschen schwärmen – ein Mix aus Leichtigkeit, Freiheit und Verbundenheit mit der Natur, angesichts der beeindruckenden Bergwelt. Lassen wir sie wirken, die Faszination der österreichischen Berge!
Österreichs Landschaft besteht zu 63 % aus hochalpinem Gebirge. Die Menschen richteten ihr Leben hier seit je her in enger Verbundenheit zu den Bergen aus. Über Jahrhunderte sorgten die Bewirtschaftung von Almen und die Landwirtschaft auf steilen Hängen in Österreich dafür, dass die Bevölkerung in Bewegung blieb und sich in alpiner Natur aufhielt – freilich mit besonders harter Arbeit und ohne romantische Absichten.
Auch wenn Freizeitsport, Höhenwandern und Klettern im Gebirge Errungenschaften der Wende zwischen 19. und 20. Jahrhundert sind – der Bezug zu den Bergen hat sich in Österreich in den Menschen tief verwurzelt. Die Begeisterung entspringt einerseits der Sehnsucht nach Abgeschiedenheit, Ruhe und Erholung – wer in die Berge geht, verlässt den Alltag. Andererseits ist es die Faszination für den unvergleichlichen Moment, auf einem Gipfel zu stehen, die Weite zu überschauen, Freiheit zu spüren – und dieses Erlebnis mitzunehmen. Das alles wird möglich durch die intakte Natur auf Österreichs Bergen, auf Almen, am Wasser oder im Wald. Einen großen Beitrag dafür leisten die Menschen, die in den Alpenregionen leben. Sie nehmen ihre Pflicht besonders ernst, nachhaltig auf die Biodiversität und all die Naturschätze zu achten.
In Österreich gibt die Natur den Ton an: geschützte Landschaften, saubere Badeseen und intakte Naturregionen. Außerdem führt Österreich als Pionier der Bio-Landwirtschaft das europaweite Ranking der Bio-Anbauflächen an, der Schutz der Biodiversität spielt eine wichtige Rolle. Vielerorts leben hier die Menschen im Bewusstsein ihrer ökologischen Kostbarkeiten, entsprechend groß ist das Engagement: Wälder und Almen werden sorgfältig gepflegt, Gewässer sauber gehalten, Naturflächen geschützt, Artenvielfalt wird gefördert. Die Erhaltung dieser Lebensräume für Menschen, Tiere, Pflanzen und für das Klima ist in Österreich zukunftsweisend.
Wie schön, dass mühelos die Brücke zwischen persönlichem Wohlgefühl und Verantwortung gelingen kann. Wer hier zu Gast ist, lässt sich auf einen nachhaltigen Urlaub ein.
„Gehen, sich bewegen, auf einen Berg steigen und wieder absteigen – das ist eine Parallele zum Leben.“
1. Insider-Wissen
Bergprofis kennen die Wege wie ihre Westentasche und sind vertraut mit lokalem Wetter, dem Untergrund und der Sicherheitsausrüstung.
2. Richtige Ausrüstung
Vom Schuhwerk bis zu Rucksack, Seilen und Gurten – mit Bergprofis geht es sicher auf den Berg.
3. Motivationscoaching
Bergführer:innen unterstützen bei der Kräfteeinteilung und spornen zu Topleistungen an.
4. Authentischer Zugang
Viele Bergprofis haben ihr Leben in alpinen Regionen verbracht. Die persönlichen Geschichten und Erfahrungen sind in keinem Reiseführer zu finden.
Österreichs Bergidylle wird schon mal mit Klischees zur Alpenwelt oder kitschigen Darstellungen in Verbindung gebracht. Kitsch entsteht allerdings nur dann, wo Ursprüngliches nachgeahmt und verfälscht wird. Dort hingegen, wo Ursprünglichkeit weiterhin authentisch bleibt, ist Echtheit zu spüren. Und davon gibt es in Österreich viele Orte.
Bei der Almjause im Sommerurlaub in Österreich isst das Auge mit, während die Sonnenstrahlen über die Berge blinzeln.
Die Kombination aus Bergen und Seen wirkt magisch auf Körper und Seele. Diese Art von alpinem Lebensgefühl lieben die Menschen in Österreich ebenso wie die Gäste.
Energiekonzepte, Einsparung von Ressourcen, Bio-Qualität: Viele österreichischen Hotels bieten, was ihre klimabewussten Gäste vermehrt suchen – nachhaltigen Urlaub.
Eingebettet in alpine Landschaften, sind die glasklaren Badeseen berühmt für ihre Wasserqualität und Schönheit.
Nachhaltig reisen bedeutet, Schönes zu erleben – und dabei ein Auge zu haben auf die Natur, den Klimaschutz und auf ein gutes Miteinander.
Schutz und Erhaltung der Biodiversität sind entscheidend für das ökologische Gleichgewicht, die Nutzung von natürlichen Ressourcen und die Magie der Naturwunder.