Österreich liebt den Advent, Christkindlmärkte und Weihnachtskekse
Die Vorfreude auf Weihnachten wird in Österreich im Advent besinnlich und liebevoll zelebriert. Christkindlmärkte, Weihnachtskekse, Adventskranz und weitere Weihnachtsbräuche begleiten den Zauber der „schönsten Zeit im Jahr“.
- Weihnachtskekse und Lebkuchen: Typische Rezepte für den Advent
- 7 Fragen und Antworten rund um den Advent und Weihnachten
- Tradition und Brauchtum im Advent
- 9 Aussichten auf das Wintertreiben in Österreichs Städten
- 9 Tipps für nachhaltigen Winterurlaub in Österreich
- „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ - Das berühmteste Weihnachtslied der Welt

5 romantische Christkindlmärkte
Warum die Vorweihnachtszeit in Österreich am schönsten ist
Die Tage werden kürzer, der goldene Herbst übergibt die Staffel an die kalten Wintertage und die ersten Rezepte für Weihnachtskekse wie Linzeraugen und Lebkuchen werden ausgetauscht. Viele Menschen in Österreich lieben diese Zeit ganz besonders und zelebrieren die vier Wochen vor dem Weihnachtsfest auf unterschiedliche Weise:
Advent in Österreich ist, wenn am Abend Kerzen leuchten und der Duft nach Vanillekipferl die Küche durchzieht. Advent ist, wenn am Weihnachtsmarkt heißer Punsch die Hände wärmt und gebrannte Mandeln aus der Tüte genascht werden. Advent ist, wenn sich die Kinder 24-mal auf das Öffnen eines Fensters am Adventskalender freuen. Advent ist, wenn Besinnlichkeit und Stille Platz im Alltag haben dürfen. Advent ist, wenn sich die Familie gemeinsam zu Weihnachtsbräuchen trifft. Advent ist die Freude über verschneite Dächer und Wiesen. Und wenn die vierte Kerze am Adventskranz angezündet wird, weiß jedes Kind: Weihnachten ist nah.
Weihnachtskekse und Lebkuchen: Typische Rezepte für den Advent
7 Fragen und Antworten rund um den Advent und Weihnachten

Weihnachtsbräuche in Österreich
Tradition und Brauchtum im Advent
Österreich und seine Menschen lieben Traditionen, Rituale und Bräuche; sie wurden im Laufe von Jahrzehnten oder oft sogar Jahrhunderten bewahrt und weiterverbreitet. Eines der Geheimnisse, warum sich österreichisches Brauchtum beständig in den Köpfen und Herzen hält, ist wohl dessen Echtheit: nicht kitschig, sondern authentisch; keine künstliche Inszenierung, sondern ein bodenständiges und echtes Feiern von bestimmten Anlässen steht im Vordergrund. So verhält es sich das ganze Jahr über, und – oder gerade – auch zur Weihnachtszeit.
Adventskranzbinden und Krampuslauf
Da gibt es einerseits die Bräuche und Traditionen in den eigenen vier Wänden oder innerhalb der Familien: Beim Adventskranzbinden etwa werden in Handarbeit Tannenzweige und Reisig zu einem Kranz gebunden und mit vier Kerzen versehen. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze angezündet – bis am 4. Adventssonntag alle Kerzen brennen. Dann ist der Weihnachtsabend nicht mehr weit.
Ebenso werden unterschiedliche Bräuche öffentlich zelebriert, zu denen die Menschen zusammenkommen und sich gemeinsam an der Tradition freuen: Beim Krampus- und Perchtenlauf oder in den Rauhnächten beispielsweise ziehen wilde, zottelige Gesellen durch die Straßen, geschmückt mit handgeschnitzten Holzmasken, Fellkostümen und schweren Glocken.
„Stille Nacht! Heilige Nacht!“ - Das berühmteste Weihnachtslied der Welt
Am Weihnachtsabend 1818 in Oberndorf bei Salzburg verbinden Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber zum ersten Mal Melodie und Text zu einem Lied, das die ganze Welt zum Klingen bringen wird: Stille Nacht! Heilige Nacht! durchlebte viele Stationen, bevor es seine Botschaft von Frieden, Hoffnung und Zusammengehörigkeit bis in die entlegensten Winkel der Welt tragen konnte.
In den Orten, die mit der Entstehungsgeschichte des weltberühmten Liedes in Berührung kamen, sind Erinnerung und Geschichte heute noch lebendig.
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