Linz: Die Stadt der Zukunft
Spannende Architektur, Technologie und experimentelle Kunst verschmelzen in der Donaustadt Linz auf beeindruckende Weise miteinander.
Oberösterreich mit seiner Hauptstadt Linz ist der richtige Platz für Menschen, die eine Kombination aus zeitgenössischer Kunst, futuristischen Technologien und besonderen Erlebnissen in der Natur suchen.
Im Ars Electronica Center in Linz verschwimmen Virtualität und Realität. Hier lässt sich Unbekanntes erforschen und die Sinne werden geschärft für neue Entwicklungen. Den besten Blick auf die Stadt erleben die Besucher am Pöstlingberg. Das Museum Lentos zeigt zeitgenössische österreichische Kunst. Am Abend kommuniziert der farbige Glaskubus mit der farblich wechselnden LED-Fassade des Ars Electronica Centers. In die Welt der Stahlerzeugung entführen riesengroße verchromte Kugeln der Voest Alpine Stahlwelt.
Schon Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth kamen zur Sommerfrische in die Kaiservilla nach Bad Ischl. In Oberösterreich gibt es damals wie heute besonders schöne Plätze, um eine Auszeit in der Natur zu genießen: die „Schlögener Schlinge“ mit Donaublick, die Aussichtsplattform 5fingers oder die Dachstein-Höhlen. Mit der Schafbergbahn von St. Wolfgang auf den Schafberg fahren, das romantische Schloss Ort bei Gmunden mitten im Traunsee entdecken oder ins lebendige Mittelalter auf der Burg Clam eintauchen. Der Maler Gustav Klimt hat seine Sommer am Attersee verbracht und sich von der Landschaft inspirieren lassen. Eine Schifffahrt am Attersee ist genau das Richtige, um den Kopf frei zu bekommen und neue Ideen zu spinnen.
Das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian bei Linz ist ein bekannter Wallfahrtsort mit einer beeindruckenden Bibliothek und ein Juwel des österreichischen Barock. Das Stift Schlägl ist das geistige Zentrum im Mühlviertel und für seine Orgelkonzerte berühmt. Im Stift Schlierbach wird Bio-Käse von den Mönchen hergestellt. In der modernen Schaukäserei können Besucher den Käsemachern über die Schulter blicken und den Schlierbacher Käse verkosten.
Mit einem Androiden telefonieren, eine Roboterrobbe streicheln oder unter fachkundiger Anleitung seine Lieblingspflanze klonen: Das Ars Electronica Center ist ein Museum zum Mitmachen, das sich ganz der greifbaren Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse und technologischer Zusammenhänge widmet. Eine Idee mit Strahlkraft, wie es bereits die farblich wechselnde 5.100 Quadratmeter große LED-Fassade des Glaskubus an der Donau zum Ausdruck bringt.
Interdisziplinäres Denken und die offene Begegnung von Experten aus Kunst und Wissenschaft mit ihrem Publikum charakterisiert auch das weltweit renommierte Ars Electronica Festival, das jedes Jahr in Linz stattfindet und digitale Medienkunst im öffentlichen Raum sichtbar macht.
„Oh, wie sehne ich mich nach dem lieben, lieben Ischl“, schrieb der 15-jährige Kronprinz Franz Joseph im Jahr 1845 an seine Mutter. Ein Besuch in der Kaiservilla – dem Hochzeitsgeschenk der Erzherzogin Sophie an das junge Brautpaar Franz Joseph I. und Elisabeth – lässt erahnen, warum der neoklassizistische Bau dem Kaiser so viel mehr ans Herz gewachsen war als die Pracht seiner Wiener Residenzen.
Nach wie vor atmen die unverändert gebliebenen Räumlichkeiten den Geist vergangener Zeiten – es scheint fast, als hätte Kaiser Franz Joseph I. erst vor einem Moment sein Arbeitszimmer verlassen, um sich seiner bevorzugten Freizeitbeschäftigung, der Jagd, zu widmen. Noch heute wird anlässlich des Geburtstags von Franz Joseph I. am 18. August jedes Jahr in Bad Ischl das „Kaiserfest“ mit einem Zeremoniell und großer Freude zelebriert.
Entlang der wunderschönen Villen des Attersees shippern, das türkisfarbene Wasser an Bord eines der drei Schiffe genießen, die auf die Namen von berühmten österreichischen Künstlern wie Gustav Klimt, Gustav Mahler und Christian Ludwig Attersee getauft wurden. Das ist natürlich kein Zufall: Alle drei Künstler haben ihre Sommerfrische am Attersee verbracht und ließen sich von der Gegend inspirieren.
Die Attersee-Schifffahrt bietet neben Rundfahrten auch spannende Themenfahrten an: Für Genießer das „Villen-Frühstück“, für Familien die „Abenteuer Zeitreisen“ und für Entdecker die „Villen und Schlösser“. Schmankerl-Tipp an Bord: Klimt-Törtchen mit Kaffee von der Konditorei Ottet, geräuchertes Attersee-Forellenfilet von der Fischerei Ecker oder ein kühles Bier von der Bierschmiede Attersee.
Spannende Architektur, Technologie und experimentelle Kunst verschmelzen in der Donaustadt Linz auf beeindruckende Weise miteinander.
Vierkanthöfe im Mühlviertel, die einzigartige Schlögener Donau-Schlinge, die köstlichen Knödel – viele Formen zeichnen ein rundes Bild von Oberösterreich.
Über 70 Badeseen, imposante Berge und weltberühmte Orte wie Hallstatt: Seit hunderten von Jahren lockt das Salzkammergut mit seinen Schätzen Gäste an.
Auf 350 Flusskilometern hat die Donau in Österreich eine der schönsten Kulturlandschaften Europas geschaffen. Zwischen Passau und Bratislava fließt sie durch Oberösterreich, Niederösterreich und Wien.