Station 4: Lichtentaler Pfarrkirche / Schubertkirche
(Marktgasse 40, Wien)
Schubert wurde in dieser charmanten Pfarrkirche, die auch als Schubertkirche bekannt ist, getauft. Später sang der Komponist im Chor, spielte Orgel (immer noch zu sehen) und komponierte mehrere Werke für die Kirche, die das ganze Jahr über Konzerte und auch ein Schubert Festival anbietet.
Station 5: Stadtpark
Im Stadtpark Wien steht ein Schubert-Denkmal, das 1872 errichtet wurde. Es zeigt Schubert nachdenklich sitzend, auf die richtige Inspiration wartend. Ein bemerkenswerter Gegensatz zum nahe gelegenen großen, vergoldeten Johann-Strauß-Denkmal.
Station 6: Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1
Da Schubert als Kind eine sehr schöne Stimme hatte, wurde er früh Chorknabe. Mit elf Jahren trat er dem kaiserlich-königlichen Stadtkonvikt bei, das sich auf diesem schönen Platz befindet. Der Kapellmeister Antonio Salieri, ein bekannter Gegenspieler Mozarts und künftiger Lehrer von Schubert, erkannte schnell Schuberts Talent. Auf dem Platz stehen auch Schuberts Schule, die Jesuitenkirche und die Österreichische Akademie der Wissenschaften.
Station 7: Wienbibliothek im Rathaus
In der Wienbibliothek im Rathaus befindet sich die Schubert Sammlung, die weltweit größte Sammlung ihrer Art. Sie umfasst rund 340 Musikautografen, Erst- und Frühdrucke von fast all seinen Werken, zahlreiche spätere Ausgaben und persönliche Dokumente, sowie ein umfangreicher Bestand von internationaler Literatur zu Schubert. Ein Paradies für alle, die sich für historische Dokumente interessieren.