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    • Lebensgefühl Österreich - Genussradfahren
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    Gravel Austria – die Gravelbike-Route durch Österreich

    Abwechslungsreiche Abfahrten auf Schotter und Asphalt – vom Neusiedlersee bis zum Bodensee. Die Gravel-Austria-Route durch Österreich führt entlang traumhafter Berg- und Seenlandschaften, zu gemütlichen Unterkünften und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Der Weg ist das Ziel und die eigene Kondition das Limit.

    Gravel.Tirol Naturparkregion Reutte

    Fakten zur Route:

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    • Länge:
      rund 3.000 km durch Österreich
    • Höhenmeter:
      rund 50.000 Höhenmeter
    • Zeit:
      ca. 14 - 35 Tage

    Alles Wissenswerte über die Gravel-Austria-Route

    Gravelbike gilt als Trend im Radsport und vereint das Beste aus zwei Welten: Schnelle Fahrten auf Asphalt wechseln sich mit jenen im Gelände ab – das Gravelbike sichert dabei den Fahrkomfort für beide Anforderungen. Die Gravel-Austria-Route durch Österreich deckt das Bedürfnis nach abwechslungsreichen Streckenabschnitten bei zugleich einmaligen Berg- und Seenlandschaften ab – und das abseits der frequentierten Straßen. Sie führt durch acht Bundesländer Österreichs und dabei auf anspruchsvolle Berge, durch Wälder in tausenden Grüntönen und liebliche Ortschaften, vorbei an klaren Seen und entlang der Städte und Flüsse.

    Und das ist der Grund, warum Österreich ein so beliebtes Gravelziel ist. Das Land ist mit seinen beeindruckenden Landschaften wie geschaffen für Gravelbiker:innen, die das Erlebnis in der Natur lieben. Abwechslungsreiche Touren in alpinen Landschaften sind garantiert. Unterwegs kommen die Sportler:innen an Burgen und Klöstern vorbei. Ebenso wie an radaffinen Unterkünften und Gasthäusern, deren herzliche Gastgeber:innen gerne nach einer gemeisterten Etappe mit einem kühlen Getränk verwöhnen. Tipp: Zeit für die regionale Kulinarik einplanen – es lohnt sich!

    Interaktive Karte

    Gravel Austria auf Komoot

    •                 Gravel, Südburgenland
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      Auf rund 3.000 Streckenkilometern und 50.000 Höhenmetern geht es durch Österreich. Hier könnt ihr euch die Strecke und -abschnitte ansehen:

      Weitere Infos zur Route

    Gravel Austria: Die 8 Routen-Bundesländer im Detail

    Gravel Austria im Burgenland

    Flach bis hügelig durch das sonnige Burgenland

    Die burgenländische Gravelstrecke führt vorbei am niederösterreichischen Carnuntum bis nach Berg und dann weiter nach Kittsee. Weiter geht es über Parndorf bis nach Oggau und Oslip. Der Abschnitt bis Oslip ist flach und führt entlang des Naturpark Neusiedler See – Leithaberg. In Richtung Wulkaprodersdorf kommt es zu einer Grenzüberfahrt nach Ungarn in Klingenbach mit kurzen Anstiegen. Über Neckenmarkt nach Lutzmannsburg werden die Streckenabschnitte vermehrt hügelig. Ab Lockenhaus bis Stadtschlaining warten anspruchsvolle Stücke mit Steigungen.

    Der Streckenabschnitt ist 348 Kilometer lang und führt aus dem Burgenland bei Doiber/Wartegg in die Steiermark.

    Gravel, Burgenland
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    Burgenland: 3 besondere Radunterkünfte entlang der Route

    • Gut Leithaberg

      Das familiär geführten Gut Leithaberg ist die richtige Unterkunft für alle, die traditionelle Gastfreundschaft und regionale Herzlichkeit suchen.

      Hotel Gut Leithaberg
    • Tschardakenhof Appartements

      Im denkmalgeschützten Ambiente der Tschardakenhof Appartments von der Tagestour erholen. Tipp: Im großen Garten entspannt es sich im Sommer wunderbar.

      Tschardakenhof Appartements
    • Hotel Landhofmühle

      Das kleine Hotel im Südburgenland verzaubert mit einem traumhaften Garten und dem Charme einer Zeit, in der die Uhren noch langsamer liefen.

      Hotel Landhofmühle

    Gravel Austria in der Steiermark

    Über weite Felder und durch das Thermen- und Vulkanland bis in die Weinberge graveln

    Die Gravelbike-Tour führt entlang der burgenländisch-steirischen Grenze auf dem Thermenradweg R12 durch wunderschöne Streckenabschnitte, die besonders vom Weinbau geprägt sind und umwerfende Ausblicke nach Slowenien und in die ungarische Tiefebene bieten. Auf herrlicher, ebener Strecke verläuft die Route weiter zum südlichsten Punkt der Steiermark nach Bad Radkersburg, wo die historische Altstadt, südliches Flair und die heißen Quellen der Parktherme Bad Radkersburg zum Verweilen einladen. Über den Murradweg R2, der durch das Natura 2000 Schutzgebiet und den UNESCO-Biosphärenpark Unteres Murtal führt, geht es weiter über die Südsteirische Weinstraße.

    Tipp: Hier unbedingt in eines der Weingüter und in die Buschenschänke einkehren.

    Nun geht es auf dem Radlpass über die Grenze zu Slowenien und anschließend auf einer herrlichen Abfahrt mit grandiosen Ausblicken ins Drautal. Begleitet von der Drau verläuft die Tour bis nach Lavamünd, wo die Route dann nach Kärnten weiterführt.

    • Länge: 165 km
    • Höhenmeter: bergauf 2.515 hm, bergab 2.426 hm
    • Beschaffenheit: 40 km Schotter/loser Untergrund, 125 km Asphalt
    Mit dem Gravelbike unterwegs / Steiermark
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    Steiermark: 3 besondere Radunterkünfte entlang der Route

    • Domittner Klöcherhof

      Eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft liegt der Klöcherhof umgeben von fruchtbaren Wein- und Obstgärten.

      Hotel Domittner
    • Weinlandhof

      Das Hotel an der südsteirischen Weinstraße wird als Familienbetrieb über mehrere Generationen geführt und deckt die Wünsche von Sportler*innen bestens ab.

      Hotel Weinlandhof
    • Hotel im Park****S

      Das Hotel liegt in Bad Radkersburg inmitten eines idyllischen Gartens. Dank der Thermen- und Saunalandschaft bietet sich hier wohltuende Gelegenheiten zur Entspannung.

      Hotel im Park

    Gravel Austria in Kärnten

    Beim Blick auf die Berg- und Seenlandschaft in die Gänge kommen

    Von der Steiermark kommend schließt die Route in Lavamünd direkt an Kärnten an. Es geht den mit fünf ADFC-Sternen prämierten Drauradweg entlang durch das wunderschöne Jauntal Richtung Westen. Der Drauradweg ist in Kärnten zu rund 50 % asphaltiert, die restlichen 50 % sind geschottert und bestens fürs Graveln geeignet. Vor allem der Abschnitt Völkermarkt bis Spittal ist fast durchwegs geschottert und verspricht ideale Gravel-Kilometer. Kärnten ist für seine traumhaften Badeseen bekannt, die nahe der Strecke liegen und von Mai bis Oktober Abkühlung versprechen. Ein Abstecher lohnt sich! Sehr sportlich wird es im letzten Drittel des Abschnittes, immerhin geht es über den Großglockner, eine der schönsten Passstraßen Europas, weiter nach Salzburg.

    Tipp: Wer sich die Großglocknerhochalpenstraße sparen möchte, nutzt die Anbindung mit der Bahn durch die Tauernschleuse, die Mallnitz in Kärnten mit Böckstein in Salzburg verbindet. Der Radwagon hat Platz für bis zu 70 Stellplätze.

    Gravelbike fahren in der Region Wörthersee / Wörthersee
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    Kärnten: 3 besondere Radunterkünfte entlang der Route

    • Die Nationalpark Lodge Großglockner

      Hier sorgen Natur, Wellness und Kulinarik für Erholung nach dem Tagesabschnitt der Graveltour. Die Füße hochlegen und den Tag Revue passieren lassen.

      Hotel Nationalpark Lodge
    • Landhotel Rosentaler Hof

      Hier finden Gravelbiker*innen was sie benötigen: Fahrradgaragen, Reparaturwerkzeug, Wäscheservice und geschultes Personal mit vielen Tipps rund ums Radfahren und die Region.

      Landhotel Rosentaler Hof
    • Das Moerisch

      Das Moerisch hat 150 Jahre Geschichte zu erzählen. Heute hat sich das Kleinod am Millstätter See ganz dem Genuss verschrieben.

      Hotel Das Moerisch

    Gravel Austria in Tirol

    Zwei Routenoptionen bei feinsten Gravel-Voraussetzungen

    Die Gravel-Austria-Route ist in Tirol in zwei Abschnitte unterteilt: Die Befahrung ist sowohl von West nach Ost und von Ost nach West möglich und bietet anspruchsvolle und landschaftlich traumhafte Abschnitte. 

    • Länge: Gesamt rund 600 km – jeweils 300 km
    • Beschaffenheit: mehr als 50 % Schotter bzw. loser Untergrund, 10 % Singletrail, Rest Asphalt
    • Route Ost nach West: Mittel bis schwer, rund 3.830 hm, der Teil im Inntal führt meist über Asphalt.
    • Route West nach Ost: Schwer, rund 5.470 hm auf Schotter und losem Untergrund zu bewältigen – auch teils herausfordernde Abfahrten auf Singletrails
     / Lechtal
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    Tirol: 3 besondere Radunterkünfte entlang der Route

    • Hotel Alte Post

      Tiefenentspannung nach der Tagestour: Das Hotel in Fieberbrunn vereint Wellness auf 800 Quadratmetern mit Blick auf die Kitzbüheler Alpen.

      Hotel Alte Post
    • Leipziger Hof

      Das Traditionshotel liegt in ruhiger Lage in der Nähe des Innsbrucker Stadtparks und verwöhnt mit einer finnischen Sauna aus Zirbenholz und einer Dampfkammer.

      Hotel Leipziger Hof
    • Hohe Salve Sportresort

      Ein Eldorado für Sportler*innen: Wer nach der Tagestour noch nicht ausgepowert ist, trainiert in der Kraftkammer, dem Pool oder auf dem Laufband weiter.

      Hotel Hohe Salve Sportresort

    Gravel Austria in Vorarlberg

    250 Kilometer Bergpanorama und Postkartenidylle im Blick

    Die traumhafte Vorarlberg-Route ist grundsätzlich in drei Tagen zu bewältigen – Ehrgeizige schaffen sie auch in zwei, Genießer*innen lassen sich vier Tage Zeit. Die streckenweise steilen Trails verlangen der Technik und Kondition viel ab – die Aussicht auf die alpine Bergwelt belohnt jedoch. Die Vorarlberg-Route startet in Montafon, streift die Alpenstadt Bludenz und führt vom oberen bis ins untere Rheintal. Vom Bodensee geht ein fordernder Anstieg in Richtung Pfänder, auf die eine spannende Gravel-Abfahrt in den Bregenzerwald folgt. Weiter geht es von Bizau nach Mellau und über das wunderschöne Hochplateau am Fuß der Kanisfluh nach Au. Nach Schoppernaum beginnt der längste Anstieg der Tour in Richtung Warth.

    • 250 km bei 6.200 hm
    • Ca. 30 % Gravel-Anteil
    • Kops und das Ganifer Tal liegen sehr hoch und werden nicht geräumt. Die Etappe ist erst ab Mitte Mai/Juni empfohlen.
    • Der erste Abschnitt beim Stausee Kops gilt als herausfordernd, da er bergab sehr steil ist – dieses kurze Stück kann geschoben werden.
    Gravelbiken in Mellau mit Blick zur Kanisfluh
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    Vorarlberg: 3 besondere Radunterkünfte entlang der Route

    • Hotel Bären

      Wenn Sie klimaneutral – etwa mit dem Gravelbike – anreisen erhalten Sie einen Wertgutschein über 50 Euro pro gebuchtem Zimmer für alle Leistungen im Hotel Bären.

      Hotel Bären
    • Tempel 74

      Der Charme von gestern und der Komfort von heute: Das Apartmenthaus liegt im Bregenzerwald und am Fuße der sagenumwobenen Kanisfluh.

      Apartmenthaus Tempel 74
    • Gämsle

      Das Sporthotel vereint uriges Ambiente mit viel Holz und Herzlichkeit. Mit der Gastgeberin Isabella ist eine passionierte Gravelbikerin vor Ort.

      Sporthotel Gämsle

    Gravel Austria im SalzburgerLand

    Auf zwei Abschnitten im Gravel-Eldorado

    Die Gravel-Route im landschaftlich imposanten SalzburgerLand punktet mit eindrucksvollen Panoramastrecken und Aussichtspunkten. Ab Mai 2024 kreuzt Gravel Austria die neue Graveltour SalzburgerLand, die in einer „zarten“ und „harten Variante“ von See zu See und von Wasserfall zu Wasserfall führt. Vor allem die „zarte Tour“ ermöglicht sanftere Abschnitte zur Gravel-Austria-Route. Sie führt entlang der malerischen Gewässer wie dem Zeller See.

    Die Gravel-Route im SalzburgerLand teilt sich in zwei Abschnitte: Die Teilstrecke von Saalbach zum Salzkammergut kommt auf rund 275 km und 6.000 hm. Sie beginnt mit dem aussichtsreichen Höhenweg hoch über Saalbach hinüber zum Asitztrail in Leogang. Die wild gezackten Mandelwände am Hochkönig, die imposante Dachstein Südwand, die fast einsame „alte Postalmstraße“ im Tennengau sowie der Wolfgangsee und und Fuschlsee sind die nächsten Höhepunkte.

    Der südliche, rund 90 km lange Abschnitt führt vom Großglockner nach Mittersill (Pass Thurn) – insgesamt rund 900 hm bergauf. Bergab summiert sich die Strecke durch die grandiose Großglocknerstraße auf Salzburger Seite auf 2.000 hm. Der Extra-Tipp vor dem Anstieg auf der alten Passstraße hinauf zum Pass Thurn: Die Nationalparkwelten in Mittersill – ein Erlebnis.

    Fuschl am See Gravel Bike / Fuschl am See
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    SalzburgerLand: 3 besondere Radunterkünfte entlang der Route

    • Hotel Jakob

      Was klingt besser als nach der Tagesetappe vom privaten Badestrand des Hotels in den erfrischenden Fuschlsee zu springen?

      Hotel Jakob
    • Biohotel Rupertus

      Biologische Zutaten und eine klimaneutrale Lebensweise machen die Philosophie des als Familienbetrieb geführten Biohotels in Leogang aus.

      Biohotel Rupertus
    • Aktivhotel Gutjahr

      Das Aktiv- und Wellnesshotel in Abtenau im Tennengau ist ein idealer Zwischenstopp vor einem Tourhighlight: Der alten Postalmstraße von Voglau auf die Postalm (und weiter zum Wolfgangsee).

      Aktivhotel Gutjahr

    Gravel Austria in Oberösterreich

    Durch das Hochgranitland und entlang der Donau

    Die Oberösterreich-Route startet am Mondsee. Von hier aus geht es in die Kaiserstadt Bad Ischl in einer Schleife durchs Innere Salzkammergut und den Traunsee. Vorbei an Vöcklabruck geht es weiter durch das Innviertel Richtung Norden und der Donau. Von hier aus heißt es fest in die Pedale treten, denn in Richtung Mühlviertel erfordern die steilen Abschnitte gute Kondition. Entlang der österreichisch-tschechischen Grenze geht es nach Bad Leonfelden und von hier aus hügelig weiter Richtung Osten bis Freistadt. In weiterer Folge geht es nach Liebenau wo mit dem Koblpass die höchste Passstraße Oberösterreichs folgt und die Route nach Niederösterreich führt.

    Die Route führt an Highlights wie dem Krippenstein mit der Aussichtsplattform Five-Fingers vorbei. Das Innviertel punktet mit einer Dichte an Brauereien.

    Gravel Biken am Gosausee Echerntal
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    Gravel Austria in Niederösterreich

    Abwechslungsreiche Kombination aus Naturerlebnis, Fahrspaß und Freiheit

    Ob auf Asphalt, Forstwegen oder Schotterstraßen – Gravelbiker:innen in Niederösterreich erwartet eine vielfältige Landschaft. Die Tour startet im Waldviertel und führt entlang des Granit-Trails Richtung Donau. Durch die sanft hügelige Landschaft des Mostviertels geht es danach über Waidhofen an der Ybbs Richtung Lunz am See in den gebirgigen Teil Niederösterreichs. Nach einem kurzen Abstecher nach Mariazell führt die Route entlang der Traisen Richtung Norden und weiter durch das Gölsental, die Region Elsbeere Wienerwald und durch den Biosphärenpark Wienerwald bis nach Klosterneuburg. Weiter geht es an der Wiener Stadtgrenze entlang durch Wälder und Wiesen Richtung Osten bis in die Region Römerland Carnuntum an der Grenze zum Burgenland.

    • Länge des Streckenabschnitts: rund 528 km
    • Anstieg: 8.920 m / Abstieg: 9.720 m
    • Beschaffenheit: 35 % Gravel, 65 % Asphalt
    • Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
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    Niederösterreich: 3 besondere Radunterkünfte entlang der Route

    • Hotel zum Glockenturm

      Direkt an der Gravel-Austria-Route in Lilienfeld gelegen, heißt das Hotel mit angrenzendem Restaurant Sportler*innen willkommen.

      Hotel zum Glockenturm
    • Berghotel Tulbingerkogel

      Das Berghotel liegt inmitten von 14 Hektar sanft hügeligen Wiesen, die zum Hotel gehören. Im Grünen erholt es sich ideal von der Tagestour durch Niederösterreich.

      Berghotel Tulbingerkogel
    • Das Schloss an der Eisenstrasse

      Hinter dem im 17. Jahrhundert errichtetes frühbarocken Schlosstor in Waidhofen an der Ybbs verbirgt sich ein modernes Hotel mit Wellnessangebot.

      Hotel Das Schloss an der Eisenstrasse

    Wissenswertes zum Thema Gravelbike

    • Gibt es eine Gravel-Route durch Österreich?

      Die Gravel-Austria-Route führt in 14 bis 35 Tagen und rund 3.000 km durch acht Bundesländer Österreich. Abwechslungsreiche Streckenabschnitte auf Schotter wechseln sich mit jenen auf Asphalt ab. Beeindruckende Seen- und Berglandschaften runden die Gravel-Tour ab. Entlang der Route finden Gravelbiker:innen zahlreiche gemütliche Unterkünfte und Sehenswürdigkeiten, für die es sich lohnt, auch einen Tag Pause einzulegen.

    • Was ist ein Gravelbike?

      Gravelbike ist der neue Trendradsport, der die Bedürfnisse von Rennradfahrer:innen und Mountainbiker:innen in einem Rad vereint. Die Reifen eines Gravelbikes sind mit 28 bis 35 Millimeter wesentlich breiter als die eines Rennrads. Auch beim Lenkrad und Rahmen unterscheidet es sich im Vergleich zu einem Straßenfahrrad. Dadurch bietet es hohen Komfort bei Fahrten auf Schotter und Kies.

    • Für wen eignet sich die Gravel-Austria-Route durch Österreich?

      Die Gravel-Austria-Route durch Österreich eignet sich für alle Gravelbiker:innen, die sich dem Erlebnis einer Mehrtagestour stellen wollen oder auch nur einzelne Abschnitte und Bundesländer erradeln wollen. Abwechslungsreiche Trails und die landschaftliche malerische Natur Österreichs mit Berg- und Seenpanorama stehen dabei im Vordergrund.

    • Was nehme ich mit auf eine Gravelbike-Tour?

      So seid ihr gut für eure Gravelbike-Tour ausgerüstet:


      · energiespendender Snack

      · Regenschutz

      · Werkzeug und Ersatzteile

      · aufgefüllte Trinkflasche

      · Handy/GPS

      · MTB-Schuhe

      · Radhandschuhe

      · Helm

      · Radkleidung

      · Sonnenbrille

      · Erste-Hilfe-Kit

      · evtl. Ersatzkleidung

      · Bargeld

    • Wo sind die schönsten Regionen fürs Gravelbiken in Österreich?

      Österreich bietet zahlreiche schöne Trails mit Abfahrten auf Schotter und Asphalt. Kenner:innen schätzen besonders folgende Regionen:

       

      · Ausseerland / Steiermark

      · Biosphärenpark Wienerwald / Niederösterreich

      · Bregenzerwald / Vorarlberg

      · Bucklige Welt / Niederösterreich

      · Dachstein Salzkammergut / Oberösterreich

      · Kaiserwinkl / Tirol

      · Niederösterreich / Weinviertel

      · Salzkammergut / Seen-Graveltour

      · Tennengau / SalzburgerLand

      · Tirol / Tiroler Außerfern

      · Wörthersee / Kärnten

       

    Gravelbike-ABC: Der Leitfaden für Einsteiger*innen

    • A wie Ausrüstung:

      Neben dem Rad, den richtigen Reifen, Radhandschuhen und -bekleidung ist auch ein gut sitzender Helm essenziell – Safety first. In den Rucksack gehört ein energiespendender Snack (wie Nüsse, Müsliriegel etc.) und ein Erste-Hilfe-Kit. Da ihr beim Graveln auch im holprigen Gelände unterwegs seid, stellt fest, ob die Flasche gut im Flaschenhalter sitzt. Auch eine Auswahl an Werkzeugen und Ersatzteilen mitzunehmen ist sinnvoll, falls ihr eine Panne habt.

    • E wie Entdecken:

      Gravelbiken macht vor allem eines: Spaß! Die Umgebung erkunden und vielleicht abseits der geplanten Route Unerwartetes entdecken? Achtet unterwegs auf Wegweiser, sie führen zu Gasthäusern, Aussichtsplattformen und Sehenswürdigkeiten, die ihr vielleicht nicht am Schirm habt. Der Weg ist das Ziel.

    • F wie Fahrtechnik:

      Auf steinigem Untergrund ist es wichtig, sanft zu bremsen, um ein Blockieren der Bremsen zu vermeiden. Ein unebener Boden erfordert höhere Achtsamkeit als Asphalt. Haltet nach losen Stellen Ausschau und verlagert rechtzeitig das Gewicht, um einen guten Stand zu haben. Tipp: Immer locker bleiben und nicht zu sehr in die Kurven legen.

    • K wie Kondition:

      Wer sich auf das Abenteuer Graveln einlässt, wird feststellen: Ab jetzt geht es bergauf. Wählt eine Route entsprechend eurer Kondition und steigert euch langsam. Probiert auch herausfordernde Strecken aus. Ist ein Stück zu steil? Dann einfach schieben, eine Pause einlegen und die Landschaft genießen.

    • R wie Routenplanung:

      Auf Apps wie „komoot“ oder „Ride with GPS“ findet ihr Vorschläge für spannende Routen. Mit den Streckendaten und einem GPS-Gerät könnt ihr im Urlaub neue Touren entdecken.

    • S wie Schuhe:

      Bei der Wahl des Schuhwerks sind MTB-Schuhe ideal, da es immer wieder Stellen geben kann, an denen ihr absteigt und schiebt.

    Klimaschutz-Info

    Gravelbiken im Salzburgerland / Tennengau, Salzburgerland
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    5 Tipps für Gravelbiker*innen

    Mit Wald, Wiese und den Tieren im Einklang bleiben

    •  Wir fahren auf den vorgesehenen Wegen: So schützen wir junge Pflanzen und brütende Tiere, vermeiden Bodenveränderungen und Erosion.
    •  Wir passen unsere Geschwindigkeit dem Gelände an: Dadurch verhindern wir Bremsspuren, die durch Fahren mit angezogener Bremse entstehen.
    •  Wir nehmen Rücksicht auf wild lebende Tiere und Weidetiere: Besonders in der Dämmerung, im Wald und auf Wiesen lassen wir sie ungestört nach Futter suchen.
    •  Wir respektieren Schutzgebiete und Absperrungen: Sie dienen dazu, dass sich Natur und Tiere erholen können.
    •  Wir entsorgen Müll richtig: Alles, was wir auf unsere Tour mitbringen, nehmen wir wieder mit in die Unterkunft.
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