Gartlwasserfall
Bei Tirols Gartlwasserfall bezaubert der Rundweg mit Schaumühlen bis zur Plattform. Dem Mikroklima wird eine positive Wirkung gegen Stress nachgesagt.
Österreichs Natur ist echt, ursprünglich und authentisch. An manchen Orten sind die Schluchten, Höhlen, Nationalparks, Seen und Wasserfälle besonders imposant.
Österreichs Natur wirkt auf Social-Media-Postings so echt, dass man sie am liebsten mit den Händen berühren möchte. Beim Urlaub in Österreich endet die malerische See- und Berglandschaft aber nicht am Bildschirm, hier ist man mittendrin. In Österreich führen die Wanderwege ganz nah an den Wasserfall heran. So nah, dass die winzigen Wassertröpfchen in der Luft zu sehen und auf der Haut zu spüren sind. Die Schluchten sind so tief, dass Wanderinnen und Wanderer sogar ein Mikroklima erleben, wenn sie auf den bestens gesicherten Stegen zwischen reißender Klamm und Felsmassiv entlanggehen. Und selbst Orte, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen, gibt es in Österreich wirklich – wie die in Millionen von Jahren entstandenen kilometerlangen Höhlen aus Eis und Gestein. Und die Seen hier? Die sehen so aus, als ob die Natur nur ihre prächtigsten Farben für sie verwendet hätte. So echt ist Österreich. Und seine Natur zum Angreifen und Spüren.
Österreichs Wasserfälle sind ein beeindruckendes Naturschauspiel – viele der 700 Wasserfälle Österreichs können aus nächster Nähe bestaunt werden. Besonders an heißen Sommertagen sind sie ein beliebtes Ausflugsziel. Dann legt sich die feuchte Luft angenehm kühl auf die Haut und erfrischt die Lunge mit einem Mix aus Moos und würziger Tanne.
Mit jedem Schritt dem fallenden Wasser entgegen rauscht sein gewaltiges Tosen lauter. Die Wissenschaft weiß vom Wasser und seiner heilsamen Wirkung. Es reduziert Stress und fördert den mentalen Ausgleich. Denn hier fließt eine unbändige Kraft der Natur, die schon lange da war, bevor wir Menschen es waren.
Bei Tirols Gartlwasserfall bezaubert der Rundweg mit Schaumühlen bis zur Plattform. Dem Mikroklima wird eine positive Wirkung gegen Stress nachgesagt.
Der breiteste Wasserfall der Ostalpen ist im Tiroler Stubaital zu finden und besonders im Frühsommer nach der Schneeschmelze sehenswert.
Das malerische Naturschauspiel im Tiroler Ötztal wirkt dank eines Wege- und Plattformsystems und Klettersteigen zum Greifen nah.
Einer der höchsten frei fallenden Wasserfälle Europas befindet sich in der Region Klopeiner See. Eine Plattform gewährt freien Blick auf das Spektakel.
Das Surren der Grillen begleitet alle sportlichen Aktivitäten als melodische Hintergrundmusik, über den Weiden kreist ein Habicht auf der Suche nach Beute und die Kühe lassen sich das saftige Gras auf der Alm schmecken.
In Österreichs Nationalparks scheint die Natur nie enden zu wollen – der Blick reicht bis zu den imposanten Bergen in der Ferne, an die sich die dichten Wälder und lieblichen Flüsse schmiegen. Die Nationalparks in Österreich gaukeln uns keine heile Welt vor – sie sind die heile Welt. Hier lebt der Mensch mit der Natur im besonderen Einklang. In dem Bewusstsein, diese ökologisch außergewöhnlichen Naturschätze zu schützen – und dem Stolz, sie für die Gäste beim Wandern, Klettern, Radfahren oder Schwimmen erlebbar machen zu können.
Im abgeschiedenen Green Canyon Niederösterreichs zwischen dichten Laubbäumen, steilen Felsklippen und dem Fluss, der dem Tal seinen Namen gibt.
Österreichs jüngster Nationalpark in der Steiermark lässt sich entlang der tosenden Enns und den schroffen Kalkbergen erleben. So ursprünglich kann Natur sein!
Vier Fünftel der Fläche des Nationalparks in Oberösterreich sind mit Bäumen bedeckt. Vor allem Fichten-Tannen-Buchen-Wald dominiert das Landschaftsbild.
Ein Urwald vor den Toren Wiens, der grünsten Stadt der Welt? Tatsache! Die hier frei fließende Donau ist zudem der Lebensraum zahlreicher bedrohter Arten.
Dem wilden Wasser begegnet man auf einer Wanderung in Österreich vielerorts. Die Schluchten sind jene Zeitzeugen, die davon erzählen, wie es über die Jahrtausende hinweg tiefe Schneisen in das Gestein geschwemmt hat.
In Österreich, wo die Berge hoch sind, sind auch die Schluchten besonders tief und lang. Die trittsicheren Wege, Stege und Stufen führen oft entlang eines rauschenden Flusses, die geballte Kraft des Wassers ist stetiger Begleiter. Die Wanderung belohnt mit einem Spiel aus Licht und Schatten, imposanten Wasserfällen und tiefen Becken. Man blickt mit Ehrfurcht in die Tiefe und auf das, was das Wasser geschaffen hat, und frohen Mutes geht es Schritt für Schritt die Klamm entlang.
Im Inneren der Erde tun sich vielerorts in Österreich gewaltige Höhlen und Grotten als mystische Parallelwelten auf. Wer sich in diese lebensfeindlichen Hohlräume hinabwagt, taucht in eine außergewöhnliche Umgebung ein: Manche von ihnen zeigen bizarre Tropfsteinformationen, andere wiederum schimmernde Objekte aus Eis. Sie alle sind aus einer Laune der Natur heraus entstanden. So unwirklich diese faszinierenden Welten auch sein mögen, sie sind echt! Was erzählen sie über die Vergangenheit? Was liegt tief in ihrem Inneren verborgen? Nur wer sich dem Abenteuer stellt, wird es erfahren und die Farbenpracht der Mineralien im Gestein, die zu ewiger Finsternis verdammten unterirdischen Seen und gewaltigen Eispaläste mit eigenen Augen sehen.
So beständig wie ihre Wellen ans Ufer rollen, so vielfältig sind die sportlichen Möglichkeiten, die sich Urlauberinnen und Urlaubern an Österreichs Seen bieten. Hier trifft die Ruhe des Sees auf die Kraft der Alpen.
Ob ein Hechtsprung ins Wasser zur Abkühlung, eine Uferumrundung mit dem Rad, eine Bootstour mit der ganzen Familie oder ein Tauchgang bei klarer Unterwassersicht – ein Blick auf den See verrät: Heute wird ein guter Tag. Denn dieses alpine Sommergefühl setzt beim Anblick der malerischen Berg- und Seenlandschaften schon in der ersten Minute ein.
Auf ins Innere der Erde: Hier geht es zu den mystischen Grotten, gigantischen Höhlen, bizarren Eishöhlen und lehrreichen Schaubergwerken.
Natur, so weit das Auge reicht: Alles rund um die sechs ökologisch wertvollsten Regionen des Landes, die unter strengem Naturschutz stehen.